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Digitaler Parteitag
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Armin Laschet ist neuer CDU-Vorsitzender

Armin Laschet ist neuer Vorsitzender der CDU. Der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens setzte sich im zweiten Wahlgang des 33. Parteitags der Christdemokraten gegen Friedrich Merz durch. In einem ersten Wahlgang war bereits der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Röttgen ausgeschieden. Der Bundesgesundheitsminister wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
AutorKontaktBenjamin Rohrer
Datum 16.01.2021  12:42 Uhr

Die rund 1000 Delegierten des 33. Parteitags haben sich am heutigen Samstag für Armin Laschet als neuen CDU-Parteivorsitzenden ausgesprochen. Bei der digitalen Wahl entfielen 521 der 991 gültigen Stimmen im zweiten Wahlgang auf Laschet, der ehemalige Unions-Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz erhielt 466 Stimmen. Die beiden CDU-Politiker lieferten sich ein enges Rennen: Im ersten Wahlgang hatte Merz noch knapp die Nase vorn und erhielt 385 Stimmen, während Laschet mit 380 Stimmen knapp dahinter lag. Da im ersten Wahlgang laut CDU-Satzung allerdings eine absolute Mehrheit nötig ist, kam es anschließend zu einer Stichwahl. Der Parteitag und somit auch die Abstimmung finden an diesem Wochenende digital statt. Das Wahlergebnis wird erst durch eine anschließende Briefwahl rechtskräftig, das Ergebnis soll am 22. Januar offiziell bekannt werden.

Nach der Wahl bedankte sich Laschet bei den Delegierten und seinen Mitbewerbern. Er sei sich der Verantwortung bewusst, die mit dem Amt verbunden ist. Mit Blick auf die diesjährige Bundestagswahl erklärte Laschet, dass man nun daran arbeiten müsse, dass die Union den nächsten »Kanzler« stelle. Wer der oder die Kanzlerkandidat/-in der Union wird, ist noch unklar. Die beiden Unionsparteien wollen darüber im Frühjahr dieses Jahres entscheiden. Laschet bedankte sich auch bei seiner Vorgängerin Annegret Kramp-Karrenbauer, die einen Bruch der Union verhindert habe.

Spahn ist neuer CDU-Vize

Im Anschluss an die Wahl zum Vorsitzenden wurden fünf stellvertretende Vorsitzende gewählt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wurde neben Volker Bouffier, Julia Klöckner, Silvia Breher und Thomas Strobl in dieses Amt gewählt. Mit 589 Stimmen erhielt Spahn allerdings das schlechteste Wahlergebnis aller neuen Stellvertreter.

Spahn hatte in den vergangenen Monaten Armin Laschet unterstützt. Vor dem digitalen Parteitag nutzte Spahn eine Fragerunde nach den Vorstellungsreden der drei Kandidaten, um sich erneut für den NRW-Ministerpräsidenten auszusprechen. Laschet und er träten als Team an, es brauche eine geschlossene Partei. Laschet lebe Zusammenhalt, so Spahn. Laschet habe ein Viertel der Deutschen tatkräftig und besonnen durch die Pandemie geführt, sagte der Bundesgesundheitsminister.

Laschets erste wichtige Bewährungsprobe werden die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz am 14. März sein. Beide Länder werden nicht mehr von der CDU regiert. Es folgt die Landtagswahl am 6. Juni in Sachsen-Anhalt, Thüringen hat seine Landtagswahl aufgrund der Corona-Pandemie vor wenigen Tagen in den Herbst verschoben. Ebenfalls im Herbst stehen Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin an.

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