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Pharmazeutisches Institut in Jena

Apothekerverband bekräftigt Forderung nach Neubau

Aufgrund des anhaltenden Apothekensterbens hat der Apothekerverband Thüringen (ThAV) die Forderung nach einem Neubau des Pharmazeutischen Instituts der Friedrich-Schiller-Universität in Jena bekräftigt. 
AutorKontaktPZ
Datum 01.08.2025  14:30 Uhr

»Wenn wir in Thüringen überhaupt noch Hoffnung auf eine Stabilisierung oder gar Trendumkehr haben wollen, dann müssen wir in die Qualifizierung des Nachwuchses investieren. Und das beginnt mit einer leistungsfähigen universitären Infrastruktur«, teilte der ThAV-Vorsitzende Stefan Fink in einer Pressemitteilung des Verbands heute mit.

Der Zustand des pharmazeutischen Instituts in Jena sei seit Jahrzehnten nicht mehr akzeptabel – weder für Lehrende noch für Studierende. »Wir brauchen ein modernes Institut, das Studierende anzieht, Forschung ermöglicht und die Versorgungssicherheit in Thüringen langfristig sichert«, so Fink.

Thüringen: Wirtschaftlicher Druck und fehlender Nachwuchs für Apotheken

Die Zahl der Apotheken in Thüringen sinkt weiter. Laut Zahlen der Landesapothekerkammer habe Thüringen im ersten Halbjahr 2025 bereits sieben Apothekenstandorte verloren. »Wir haben in den vergangenen 14 Jahren fast 100 Apotheken in Thüringen verloren – das ist mehr als jede sechste Betriebsstätte«, so Fink.

Der Verband sieht zwei Hauptursachen für diese Entwicklung: schlechte wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie Nachwuchsmangel.

»Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung liefert. Die Apotheken in Deutschland – und ganz besonders in strukturschwachen Regionen wie Thüringen – stehen mit dem Rücken zur Wand«, betont Fink. »Ohne entschlossene politische Maßnahmen zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Apotheken sowie Investitionen in Ausbildung und Nachwuchs wird sich die Versorgung in vielen Regionen in Thüringen erheblich verschlechtern.«

In Jena ist bereits seit Jahren ein neues Institut für Pharmazie auf dem alten Klinikgelände in der Bachstraße geplant. Doch das Vorhaben geriet mit Antritt der neuen Landesregierung in Thüringen im Frühling des Jahres ins Stocken. Die Koalition aus CDU, BSW und SPD kündigte Sparmaßnahmen an und forderte eine Anpassung des Projektes. Die vorherige Landesregierung hatte versäumt, die Finanzierungsvereinbarung zu unterzeichnen. Die Finanzierung des Projektes liegt seitdem auf Eis.

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