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Wohnortnahe Versorgung
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Apotheker wollen sicheres Fundament

In einer ländlich geprägten Region wie Westfalen-Lippe macht sich der Apothekenschwund besonders deutlich bemerkbar. Um diese Tendenz zu stoppen, hat die Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL), Gabriele Regina Overwiening, jetzt erneut an die Politik appelliert, die wohnortnahe Versorgung mit Arzneimitteln auf ein sicheres Fundament zu stellen.
AutorCornelia Dölger
Datum 01.10.2018  07:30 Uhr

Adressat ihrer Forderungen ist das Bundeskabinett, dessen Mitglied, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Mitte Oktober zum Apothekertag in München erwartet wird. »Wir brauchen Planungssicherheit und klare ordnungspolitische Eckpfeiler«, betonte die Kammerpräsidentin mit Blick etwa auf das im Koalitionsvertrag festgehaltene Verbot des Rx-Versandhandels in Deutschland. »Jede weitere Verzögerung dieses Vorhabens gefährdet die wohnortnahe Versorgung mit Arzneimitteln, gerade in einem Flächenlandesteil wie Westfalen-Lippe«, so Overwiening in einer Mitteilung der AKWL. Die Apothekenpflicht für rezeptfreie Medikamente, das Fremd- und Mehrbesitzverbot bei Apotheken sowie der einheitliche Abgabepreis für verschriebene Arzneimittel seien weitere tragende Säulen der Apothekenlandschaft. Sie gelte es zu stärken.

Dass etwa in den ersten neun Monaten dieses Jahres weitere 33 Apotheken in der Region schließen mussten, sei alarmierend, so Overwiening weiter. »Damit haben wir in den vergangenen 15 Jahren mehr als 300 Apotheken verloren.« Aktuell beläuft sich die Zahl demnach auf 1941 Offizinen. Auch die Zahl der Apothekeninhaber in Westfalen-Lippe bewege sich auf niedrigem Niveau; fast jede vierte Offizin werde inzwischen als Filiale geführt.

Den digitalen Fortschritt trügen die Apotheker ausdrücklich mit, betonte Overwiening. »Wir stehen zur Gematik und wir stehen zur dazugehörigen Telematik-Infrastruktur«, unterstrich die Apothekerin. Die Apothekerschaft bekenne sich zum E-Rezept und zur E-Patientenakte und unterstütze die Pläne von Minister Spahn, die Digitalisierung des Gesundheitswesens voranzutreiben. Die Apotheker könnten und wollten hierzu einen bedeutenden Beitrag leisten.

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