Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
»Frag die Apotheke«

Apotheker statt Dr. Google 

Das Internet ist voll mit Gesundheitsinformationen, doch nicht alle Angebote sind seriös oder geeignet. »Frag die Apotheke« will daher über einen Chat die Expertise von Apothekerinnen und Apothekern unkompliziert im Netz verfügbar machen. 
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 04.10.2024  12:30 Uhr

Viele Menschen wenden sich an »Dr. Google«, wenn sie sich krank fühlen oder Fragen zu ihrer Gesundheit haben, doch leider sind die Ergebnisse nicht immer seriös. Das Webportal »Frag die Apotheke« soll das ändern. Über einen Chat können sich die Nutzerinnen und Nutzer rund um die Uhr an approbierte Apotheker wenden. Die Beratung erfolgt für die Kunden anonym und kostenfrei. 

»Die Menschen wollen verifizierte und gesicherte Informationen«, erklärt Steffen Kuhnert, Gründer von »Frag die Apotheke« im Gespräch mit der PZ. »Außerdem wollen wir die Lücke zur notärztlichen Versorgung schließen. Die Leute wissen oft nicht, an wen sie sich im Notfall wenden können. Da übernimmt unser Chat auch eine Lotsenfunktion.« 

Der »Frag die Apotheke«-Chat ist unter anderem mit dem aponet.de-Portal verknüpft und kann so schnell von Menschen gefunden werden, die beispielsweise eine Notdienstapotheke in ihrer Nähe suchen. Auch andere Gesundheitsportale und die Apotheken vor Ort können den Chat auf ihrer Website einbinden und so ihren Kunden online eine schnelle Beratung anbieten. Für Apotheken mit Botendienst bietet es sich beispielsweise an, mit einem Aufkleber auf der Lieferung auf die Beratung per Chat hinzuweisen. 

Die Beratung kommt zuerst 

Das Angebot wird  gerne genutzt, das Unternehmen spricht von 2000 bis 3000 Chats im Monat. Viele Anfragen beschäftigen sich mit Themen wie Verhütung oder psychischer Gesundheit. »Wir bekommen oft intime Fragen, die man vielleicht nicht so gerne am HV-Tisch bespricht. Im Chat erfolgt die Beratung dagegen komplett anonym«, erklärt Kuhnert. Außerdem gäbe es viele Fragen rund um die Wechselwirkungen verschiedener Medikamente. Daher könne man oft eine umfassende Medikationsanalyse empfehlen. 

Gerade auf diese Beratung kommt es für Steffen Kuhnert, der selbst zwei Apotheken in Düren betreibt, an. »Mich hat an den ganzen Onlineshops immer gestört, dass sich alles um das Produkt dreht. Ich sehe die Kernkompetenz der Apotheke in der Beratung. Wir müssen diese Beratung daher auch im digitalen Raum anbieten, dann können wir zu den entsprechenden Produkten umleiten«, erläutert der Approbierte. Es sei wichtig, dass es erst zu einer Beratung der Kunden kommt und erst im Anschluss zu dem Verkauf eines Produktes. 

Wenn es so zu Produktbestellungen kommt, kann der Warenkorb vom Chat in eine von 8000 vor-Ort-Apotheken in ganz Deutschland weitergeleitet werden. Dort können die Kundinnen und Kunden ihre Bestellungen abholen oder sich nach Hause liefern lassen. Kuhnert betont, dass man keinen eigenen Shop betreibe und den Apotheken somit auch keine Kunden abgreife. 

Da der Fokus auf der Beratung liegen soll, finanziert sich »Frag die Apotheke« auch nicht über eine Provision an den verkauften Produkten. Stattdessen zahlen die Partner, beispielsweise Apotheken oder Gesundheitsportale, eine feste monatliche Gebühr. 

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa