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Großdemonstration in Düsseldorf

Apotheker sehen Arzneimittelversorgung gefährdet

Mehr als 7.500 Apothekerinnen und Apotheker sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben heute auf dem Burgplatz in Düsseldorf gegen die Sparpolitik der Bundesregierung in der Arzneimittelversorgung und für eine hochwertige Patientenversorgung ohne Lieferengpässe demonstriert.
AutorPZ
Datum 14.06.2023  16:20 Uhr

Angesichts historischer Höchststände bei den Apothekenschließungen, nicht enden wollender Lieferengpässe, einem sich weiter zuspitzenden Fachkräftemangel, steigenden Lohn-, Energie und Zinskosten, hoher Inflation und zusätzlichen Honorarkürzungen seit Februar dieses Jahres richtete sich der Protest auch gegen zehn Jahre Honorarstillstand bei den Apotheken. Unter dem Motto »Apotheken kaputt sparen. Arzneimittelversorgung gefährden. Nicht mit uns!« haben die Veranstalter Apothekerverband und Apothekerkammer Nordrhein mit der Unterstützung von Spitzenvertretern von Hausärzten, Patienten, Pharmazeutischem Großhandel, Arzneimittelherstellern und aus der Landespolitik ein bundesweit starkes Zeichen ganz besonders für die Versorgung der Kunden und Patienten sowie für die Apotheken und ihre Mitarbeiter gesetzt.

Lautstarke Proteste angesichts der Sparmaßnahmen

Mit Bannern, Protestplakaten, Transparenten und Trillerpfeifen machten die Demonstranten lautstark auf ihre Positionen zur Sicherung der Arzneimittelversorgung aufmerksam. »Die Arzneimittelversorgung steht auf dem Spiel. Das Sparen der Bundesregierung auf Kosten von Versorgungsqualität und zu Lasten der Gesundheit von Patientinnen und Patienten muss endlich gestoppt werden«, forderte Thomas Preis, Vorsitzender Apothekerverband Nordrhein.

Armin Hoffmann, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein stellte klar: »Es ist an der Zeit, dass der Bundesregierung bewusst wird, welche Auswirkungen diese Sparpolitik auf die Arzneimittelversorgung und unsere Apotheken haben. Apothekerinnen und Apotheker spielen eine entscheidende Rolle in unserer Gesellschaft.«

Preis und Hoffmann machten in ihren Statements deutlich, dass die Großdemonstration in Düsseldorf und der bundesweite Protest von heute nur der Anfang gewesen sein könnten. Beide schlossen weitere Proteste nicht aus.

Die Großdemonstration in Düsseldorf fand im Rahmen des bundesweiten Apothekenprotesttages statt. Schon im Vorfeld hatte eine Blitzumfrage des Apothekerverbandes Nordrhein ergeben, dass sich allein an Rhein und Ruhr 90 Prozent daran beteiligen und ihre Apotheke schließen würden. Tatsächlich haben sich heute weit über 90 Prozent und somit bis auf die notdiensthabenden fast alle Apotheken daran beteiligt.

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