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Herbst und Winter 

Apotheker erwarten Mangel an Kinderarzneimitteln

Zwei Drittel der Apothekerinnen und Apotheker erwarten, dass in der kalten Jahreszeit Kinderarzneimittel knapp werden. Auch bei Arzneimitteln für Erwachsene werden Engpässe befürchtet. 
PZ
23.10.2024  17:46 Uhr

Mit Blick auf die beginnende Erkältungs- und Infektionszeit im Herbst und Winter 2024/2025 machen sich die Apotheken ihre größten Sorgen um mögliche Lieferengpässe von Kinderarzneimitteln. Zwei Drittel (67,2 Prozent) aller Apothekeninhaberinnen und -inhaber erwarten Lieferengpässe bei Kinderarzneimitteln (Sonstige Wirkstoffe). Je ein Drittel aller Apotheken befürchtet die Lieferengpässe bei Kinderarzneimitteln vor allem bei Antipyretika (36,8 Prozent) und Antitussiva (33,8 Prozent). Das teilte die ABDA am Mittwoch mit. 

Die Zahlen stammen aus dem aktuellen Apothekenklima-Index 2024, einer repräsentativen Meinungsumfrage unter 500 Apothekeninhaberinnen und -inhabern in ganz Deutschland. Bei Arzneimitteln für Erwachsende (Sonstige Wirkstoffe) machen sich sechs von zehn Apotheken (60,8 Prozent) ebenfalls Sorgen über bevorstehende Lieferengpässe in der kalten Jahreszeit. Nur ein Zehntel (9,8 Prozent) der Befragten erwarten überhaupt keine (nennenswerten) Versorgungsprobleme für die Herbst- und Wintersaison 2024/2025.

Über drohende und bestehende Lieferengpässe wird seit Wochen diskutiert. Am Montag sorgte die AOK mit einer Analyse für Aufsehen, wonach es keine belastbaren Hinweise auf ernsthafte Versorgungsprobleme gebe. Kurz zuvor hatte das Bundesgesundheitsministerium offiziell einen Versorgungsmangel an Kochsalzlösung festgestellt. 

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