Pharmazeutische Zeitung online
ABDA-Postkartenaktion

Apothekenkunden schreiben an Bundesregierung

Politische Sommerpause in Berlin? Das tut den Plänen der ABDA, politische Entscheidungsträger für die Apothekenbelange zu sensibilisieren, keinen Abbruch. Auf Millionen Postkarten können Apothekenkunden demnächst ihre Wertschätzung für ihre lokale Apotheke kundtun.
PZ
07.08.2023  11:35 Uhr

»Sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung, bitte stärken und stabilisieren Sie die Vor-Ort-Apotheken!« – so steht es eindringlich auf rund 1,8 Millionen Postkarten, die Apotheken in diesen Tagen an die Hand bekommen. Auf den Karten, so der Plan der ABDA, können Apothekenkundinnen und -kunden darüber hinaus in eigenen Worten formulieren, warum ihnen ihre lokale Apotheke am Herzen liegt. Adressat ist die Bundesregierung.

Nach dem Ausfüllen in der Apotheke werden die Postkarten von den Apothekenteams eingesammelt und bis zum 4. September in einem frankierten Umschlag an eine zentrale Adresse verschickt, wo sie zum Teil digitalisiert werden. »Auf den Karten haben die Menschen die Gelegenheit, kurz und individuell festzuhalten, warum sie ihre Apotheke vor Ort brauchen. Wir werden die Karten einsammeln, die gesammelten Aussagen der Öffentlichkeit präsentieren und die Postkarten an die Bundesregierung weitergeben«, so ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening in einer ABDA-Pressemeldung.

»Seit elf Jahren gehen die Gesundheitspolitikerinnen und Gesundheitspolitiker der Frage nach der wirtschaftlichen Unterstützung für Apotheken aus dem Weg. Während die Inflation, die Personalkosten und die Ausgaben für den Wareneinsatz in diesen Jahren rasant gestiegen sind, mussten die Apotheken zuletzt sogar eine Honorarkürzung akzeptieren«, so Overwiening weiter. »Es kann nicht im Sinne unserer Patientinnen und Patienten sein, diese Entwicklung und somit ein weiteres Absinken der Apothekenzahl in Kauf zu nehmen. Deswegen rufen wir die Apotheken und die Bevölkerung dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen.«

Aktionspaket für alle Apotheken

Die Patienten in die Aktion einzubinden, sei Folge des bundesweiten Apotheken-Protesttags am 14. Juni. Im Zuge dessen sei der Wunsch laut geworden, die Stimme der Patientinnen und Patienten hörbar werden zu lassen. Dafür erhalten alle Apotheken jeweils ein Aktionspaket mit 100 Postkarten, einem Anschreiben, einer Datenschutzerklärung zur Auslage oder zum Aushang sowie einem Leitfaden für die Aktion, kündigt die ABDA an.

Die Pakete werden demnach zwischen dem 10. und 14. August den Apotheken zugestellt. Unter www.apothekenkampagne.de/postkarten-aktion können Apothekenteams ab dem 9. August zusätzlich ein Plakat herunterladen, um die Aktion zu bewerben. Damit die Aktion den gesetzlichen Datenschutzvorgaben entspricht, müssen die teilnehmenden Apotheken vor Abgabe der Postkarten an ihre Patientinnen und Patienten den Teilnahmebedingungen zustimmen, teilt die ABDA mit. 

Bei der Umsetzung der Aktion erhält die ABDA Unterstützung von den beiden Kundenzeitschriften »Apotheken Umschau« und »MyLife«.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa