Pharmazeutische Zeitung online
Card-Link-Verfahren

Apotheken brauchen einheitliche Lösung

Heute morgen wurde bekannt, dass Doc Morris als erstes Unternehmen eine Card-Link-Zulassung der Gematik erhalten hat. Was das für die Apotheken zu bedeuten hat, erklärte ABDA-Geschäftsführerin Ökonomie Claudia Korf spontan bei der Kammerversammlung in Niedersachsen.
Daniela Hüttemann
10.04.2024  16:32 Uhr
Patienten durch Unterstützung beim Digitalen binden

Patienten durch Unterstützung beim Digitalen binden

Das Gute: Die Patientinnen und Patienten hätten sich mittlerweile schon an das EGK-Verfahren gewöhnt, bei dem sie ihre Versichertenkarte einfach in der Apotheke stecken. Nicht zuletzt durch die Ausstellung der digitalen Impfausweise habe die Bevölkerung gelernt, dass die Apotheken auch in digitalen Dingen weiterhelfen können. 

Zudem hätten selbst Jüngere bei Tests noch Probleme mit dem Card-Link-Verfahren gehabt, bei der die EGK in einem speziellen Winkel an das Handy gehalten werden muss. Häufig brauche es mehrere Anläufe und es sei ebenso nervig wie das Ident-Verfahren bei der Post. Dafür hätten die meisten nicht die Geduld, zumal es einfachere Einlösewege gibt.

Ab Januar 2025 wird noch verpflichtend das eID-Verfahren kommen, kündigte Korf an. Dafür brauche man dann nicht einmal mehr die EGK mit PIN, sondern gibt seine elektronische Identifikationsnummer. »Den Rest machen wir Apotheken dann über Apoident, ähnlich wie bei den Impfzertifikaten.« Es müssten einmalig die Personenangaben überprüft werden, um den Patienten für die TI freizuschalten. Card Link sehe das BMG eigentlich bis dahin nur als Brückentechnologie. 

Während der Diskussion plädierte eine Delegierte dafür, die Zeit, bis Card Link wirklich funktioniere, für die Intensivierung der Kundenbindung zu nutzen. Ihre Landapotheke habe in den vergangenen drei Monaten einen massiven Zulauf an Laufkundschaft erhalten, die zuvor nach eigener Aussage »im Internet unterwegs« waren. Sie habe nun ihr Warenlager »extrem hochgefahren«, um so viele Rezepte wie möglich direkt beliefern zu können. »Die Leute merken, dass es bei uns schneller geht und sie sogar noch mit einem Lächeln gut beraten werden.«

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa