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Lauterbach

Apotheken als »Pioniere der Digitalisierung«

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzt auf eine rasche Verbreitung des neuen Einlöseweges für elektronische Rezepte über die Versichertenkarte. Bis Ende Juli sollen voraussichtlich 80 Prozent der Apotheken dazu in der Lage sein.
AutorKontaktdpa
Datum 30.06.2023  17:00 Uhr

«Das E-Rezept macht Verordnung und Abgabe von Medikamenten sicherer, schneller und einfacher», sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur am Freitag, einen Tag vor dem Start des E-Rezepts per EGK zum 1. Juli. Am Anfang laufe die Nutzung langsam an, weil sich die Praxen daran gewöhnen müssten. «Mit dem neuen Einlöseweg über die Versichertenkarte wird das E-Rezept aber praxistauglich und Standard», so Lauterbach. Nun werde das System schnell bundesweit ausgerollt. Niedergelassene Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker seien dabei «Pioniere der Digitalisierung».

Von diesem Samstag an sollen die ersten Apotheken E-Rezepte über die neue Methode einlösen können, indem man die Krankenkassenkarte in ein Lesegerät steckt. Eine Geheimnummer (PIN) ist dafür nicht nötig. Bisher sind E-Rezepte anstelle des gewohnten rosa Formulars schon über eine Smartphone-App oder einen ausgedruckten QR-Code einzulösen.

Bis Ende Juli sollen voraussichtlich 80 Prozent der Apotheken den neuen Weg per Karte anbieten können. Das hängt auch vom Software-Anbieter der Apotheken ab. Während sich beispielsweise Pharmatechnik und CGM Lauer startbereitet erklärt hatten, wird ADG voraussichtlich erst im August soweit sein.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hatte kürzlich vor falschen Erwartungen gewarnt, dass ab 1. Juli schon in allen Arztpraxen E-Rezepte ausgestellt werden könnten. Die E-Rezepte werden auf einem zentralen Server (E-Rezept-Fachdienst) in der geschützten Datenautobahn des Gesundheitswesens gespeichert. Beim Einstecken der Versichertenkarte wird die Apotheke autorisiert, E-Rezepte des jeweiligen Versicherten von dort abzurufen und einzulösen.

Es würden keine E-Rezepte auf der Versichertenkarte gespeichert, bei den Karten seien daher auch keine technischen Anpassungen notwendig, versicherte das Ministerium. Die Möglichkeiten per E-Rezept-App oder Papierausdruck könnten auch weiter genutzt werden – so seien bereits mehr als zwei Millionen E-Rezepte eingelöst worden.

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