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Hessens Ministerin Stolz

Apotheke als »Heimat« und »Anlaufstelle«

Dass die Apotheke immer wichtiger in der medizinischen Versorgung wird, wurde auch am Tag der Apotheke deutlich. Auch die hessische Gesundheitsministerin hat sich dazu geäußert.
PZ
dpa
10.06.2025  17:00 Uhr

Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz hat anlässlich des »Tags der Apotheke« auf die Bedeutung der Apotheken als Teil der gesundheitlichen Versorgung hingewiesen. »Apothekerinnen und Apotheker sind die Garanten für eine niederschwellige und hochwertige Beratung in der Stadt und auf dem Land und für diese macht die Hessische Landesregierung sich stark«, so Stolz.

Die Ministerin betonte, dass es viele Bürgerinnen und Bürger gebe, für die der direkte Kontakt in der Apotheke »extrem wichtig« sei, weil hier unmittelbar beraten werden könne. Für die Menschen sei die Apotheke vor Ort vielfach »Heimat« und »Anlaufstelle«.

»Nirgendwo sonst erhält man solch eine Beratung ohne Termin: persönlich, fachkundig und niederschwellig«
Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz

Apotheken, so die Ministerin, spielen damit eine wichtige Rolle bei der Patientensteuerung. Sie seien Teil der Gesundheitsversorgung der Menschen, sie gehörten in die intersektorale Betrachtung einer adäquaten und zukunftsfesten Versorgung und sie trügen entscheidend zur Arzneimittelsicherheit bei. »Es gilt, die Apotheke zu stärken und nicht zu schwächen.«

Laumann und Gerlach äußern sich zum Tag der Apotheke

Auch der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat sich zum Tag der Apotheke bei der »Westdeutschen Allgemeinen Zeitung« zu Wort gemeldet. Er schlug eine Neuverteilung von Aufgaben zwischen Apotheken und Arztpraxen vor und sprach sich für ein Jahresrezept, zum Beispiel für Bluthochdruckpatienten, aus. »Wir sollten den Heilberuf des Apothekers generell breiter denken«, sagte er.

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) hat sich für einen bundesweiten »Apotheken-Gipfel« ausgesprochen. Es bestehe dringender Reform-Bedarf, sagte Gerlach laut Mitteilung ihres Ministeriums am Freitag in München. »Wir müssen deshalb Länder, Apothekerschaft, pharmazeutischen Großhandel und Krankenkassen an einen Tisch bringen, um nachhaltige Konzepte zu entwickeln«, so die Ministerin. Es sei wichtig, auch in Zukunft eine flächendeckende und wohnortnahe Versorgung mit Arzneimitteln sicherzustellen.

Seit 1998 ruft die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände immer am 7. Juni zum »Tag der Apotheke« auf. Damit soll den Angaben zufolge auf den Stellenwert der Apotheken hingewiesen werden.

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