Apobank zahlt 6 Prozent Dividende |
Die Apobank zahlt ihren Mitgliedern für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende in Höhe von 6 Prozent aus. / © Apobank
Die Vertreterversammlung folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat. Der Vorstandsvorsitzende Matthias Schellenberg bezeichnete 2024 als »ein starkes Jahr« für die Apobank. »Wir haben unsere Marktposition weiter gefestigt, sind bei Praxis- und Apothekengründungen und in der Vermögensverwaltung gewachsen und haben gezielt in unsere Zukunft investiert«, so der Apobank-Chef.
Auch 2025 rechnet die Bank mit einem »hohen Ertragsniveau« und »umfangreichen Investitionen« in das Kundengeschäft und Technologien. Das operative Ergebnis werde aber unter dem Niveau von 2024 liegen. Insgesamt soll der Jahresüberschuss »stabil« bleiben und eine »attraktive Dividende« ermöglichen. Schellenberg sieht die Entwicklung als Ergebnis der »Agenda 2025«. Sein Ziel: »Wir werden die Nr. 1 in Finanzfragen für alle Heilberufler.«
Neu in den Aufsichtsrat der Bank gewählt wurde ABDA-Präsident Thomas Preis. Er folgt als Vertreter der Apothekerschaft auf den ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Apothekerverbands (DAV), Fritz Becker, der nicht mehr kandidiert hatte. Der Aufsichtsratsvorsitzende Karl-Georg Pochhammer dankte Becker für sein langjähriges Engagement: »Er hat die Entwicklung der Apobank mit viel Engagement, Sachverstand und Energie begleitet.« Becker war seit 2013 im Aufsichtsrat und zuletzt Mitglied des Vergütungskontrollausschusses und des Personalausschusses.
Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), und Reinhard Urbach von der Zahnärztekammer Niedersachsen wurden als Mitglieder des Aufsichtsrats wiedergewählt. Pochhammer, Vize der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), wurde im Aufsichtsrat als Vorsitzender bestätigt.