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Bilanz 2021

Apobank verzeichnet befriedigendes Ergebnis

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat das Jahr 2021 mit einem »befriedigenden Geschäftsergebnis« abgeschlossen. Der Jahresüberschuss betrug 65,4 Millionen Euro, informierte die Apobank am Donnerstag. 2020 lag der Überschuss bei ähnlichen 65,3 Millionen Euro. Vorstandschef Matthias Schellenberg kündigte zudem ein duales Betreuungsmodell an.
PZ
07.04.2022  17:00 Uhr

Nach Reservenbildung lag das Betriebsergebnis der Apobank vor Steuern damit mit 124,3 Millionen Euro über seinem Vorjahreswert (2020 waren es noch 111,2 Millionen Euro). Die Bilanzsumme lag mit 67,4 Milliarden Euro 13,3 Prozent über dem Vorjahreswert (2020: 59,4 Milliarden Euro).

Weiter berichtete die Apobank, dass Finanzierungen für Existenzgründungen und Unternehmen im Gesundheitsmarkt weiter anstiegen. Insgesamt ging der Kreditbestand aber leicht zurück. Die Vermögensverwaltung legte beim mandatierten Volumen auf 4,9 Milliarden Euro (2020: 4,4 Milliarden Euro) zu. Aufsichtsrat und Vorstand der Apobank schlagen außerdem eine Dividendenausschüttung von 7 Prozent vor. Damit sollen die Mitglieder der Bank am Geschäftserfolg beteiligt werden.

»Trotz der internen und externen Herausforderungen des Jahres hat sich die Apobank gut geschlagen, auch dank ihrer Positionierung im Gesundheitsmarkt und der engen Vernetzung mit den Organisationen der Heilberufe. Ich freue mich daher, dass wir mit diesem Ergebnis unsere Mitglieder angemessen an der Entwicklung der Bank beteiligen können«, sagte dazu Matthias Schellenberg, Vorsitzender des Apobank-Vorstands. Schellenberg ist seit Anfang des Jahres Vorstandschef der Bank und folgte damit auf Ulrich Sommer.

Harter Wettbewerb auch dieses Jahr

Die Apobank erklärte zudem, dass die »anspruchsvollen Rahmenbedingungen im Bankenmarkt« auch 2022 bestehen blieben. Insbesondere werde der harte Wettbewerb im Kreditgeschäft und beim Vermögens- und Vorsorgegeschäft nicht nachlassen. Die Bank erwartet aber eine positive Entwicklung für das laufende Jahr. Der Jahresüberschuss soll erneut steigen und eine »angemessene Dividende« für die Eigentümer der Bank ermöglichen. »Jedoch erschweren die Unwägbarkeiten angesichts des Ukraine-Krieges und dessen Auswirkungen auf die Finanz- und Kapitalmärkte die Prognosegenauigkeit«, heißt es in der Mitteilung.

Das laufende Jahr steht für die Apobank zudem im Zeichen der Umsetzung der weiteren Transformation. Die Funktionalität der IT-Systeme soll verbessert werden sowie Anwendungen im Kundengeschäft. Vorrangiges Ziel sei es, die Kundenzufriedenheit wieder zu verbessern. Die Bank hatte in den vergangenen Jahren mit einigen IT-Problemen zu kämpfen.

Duales Betreuungsmodell soll kommen

»Die umfassende Beratung von Ärzten und Apothekern in Finanzierungsfragen, insbesondere rund um die Existenzgründung, den Vermögensaufbau und die Vorsorge, sind der Nukleus unseres Geschäfts. Ihn werden wir stetig ausbauen und hierfür in diesem Jahr auch unser neues duales Betreuungsmodell einführen, in dem ein Berater durch alle Lebensphasen hinweg zentraler Ansprechpartner der Privatkunden bleibt und für besondere Fragestellungen Spezialisten hinzuzieht«, kündigte Schellenberg an. Die ganzheitliche Beratung der heilberuflichen Kunden bleibe das wichtigste Ziel.

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