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AKWL und AK Niedersachsen

Anker gelichtet für neues Fortbildungsformat

Auf Langeoog ist heute eine gemeinsame Fortbildung der Kammern Niedersachsen und Westfalen-Lippe gestartet. Mehr als 250 Apothekerinnen und Apotheker haben eine große Auswahl an Vortrags- und Seminarthemen.
Daniela Hüttemann
04.09.2025  17:40 Uhr

Nach zwei Jahren Vorbereitungszeit freuten sich die Organisatoren, vertreten durch Julia Fabricius von der Apothekerkammer Niedersachsen und Dr. Oliver Schwalbe von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ihren Kammern, aber vereinzelt auch aus anderen Kammerbereichen wie Bremen und Hessen begrüßen zu dürfen.

Die besondere Lage auf der Insel Langeoog gepaart mit dem umfangreichen, flexibel buchbaren Vortrags- und Seminarprogramm scheint zu punkten. Wichtig ist den Kammern aber nicht nur eine gute Fortbildung, sondern auch der kollegiale Austausch unter den Teilnehmenden.

»Wir werden hier viel Rückenwind bekommen – Wissen, das wir mit in den Alltag nehmen, und neue Netzwerke, die wir knüpfen, um neue Dinge zu starten und voranzubringen«, freute sich Niedersachsens Kammerpräsidentin Cathrin Burs. AKWL-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening sprach von einem Leuchtturmprojekt, das auf Anhieb viele erreicht habe. »Das, was wir tun, darf uns Freude machen«, womit Overwiening auch die Fortbildung meinte. Gerade die Abgeschiedenheit auf der ostfriesischen Insel helfe, aus dem Alltag herauszukommen und offen zu sein für neue Impulse und Begegnungen.

Buchbar waren vielfältige Themen, verteilt über vier Tage: Von Pharmakologie-Updates, Vorträgen und Seminaren zu Interaktionen über Englisch für den Apothekenalltag, Rezeptur- und Analytikthemen bis hin zu 3D-Druck und KI in der Apotheke.

»Ein Anker gibt uns Sicherheit, aber es reicht nicht, an dem festzuhalten, was wir gestern gelernt haben und heute praktizieren. Das war und ist gut, aber angesichts der Herausforderungen einer alternden Gesellschaft und einer sich so rasant entwickelnden Wissenschaft wie der Pharmazie, müssen wir den Anker auch mal lösen«, blieb Overwiening im Bild des Fortbildungsmottos »Anker lichten – Meer Fortbildung auf Langeoog«.

Zugleich gab es eine politische Botschaft: »Alles, was wir als Apothekerinnen und Apotheker wissen müssen, muss auch den Patientinnen und Patienten nutzen – dafür brauchen wir nicht nur Fortbildung, sondern auch mehr Entscheidungskompetenzen«, so Overwiening. Nur so könnten die Apotheken vor Ort als besonders niederschwellige Anlaufstelle mit hoher Expertise den Menschen helfen, ihre Arzneimitteltherapie sicherer und effektiver zu gestalten.

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