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Urlaub in Deutschland

An FSME-Impfung denken

Auch beim Urlaub in Deutschland und seinen Nachbarländern sollten Reisende ihren Impfpass vorher überprüfen lassen. Leicht vergessen könnte die Impfung gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Sie ist noch relativ kurzfristig möglich.
AutorKontaktABDA
AutorKontaktPZ
Datum 29.06.2020  10:56 Uhr

Milde Winter- und Frühjahrstemperaturen haben die Gefahr von Zeckenbissen in diesem Sommer merklich erhöht. Die hiesigen FSME-Risikogebiete liegen vor allem in Thüringen, Bayern, Hessen und Baden-Württemberg. Ein Schnellschutz kann durch zwei FSME-Impfungen im Abstand von 14 Tagen aufgebaut werden. Generell sollte der Impfschutz je nach Lebensalter alle drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden. In die Reiseapotheke gehören ein Abwehrmittel gegen Mücken und Zecken sowie eine Zeckenzange. Wer in Wald und Wiesen unterwegs ist, sollte vorher ein geeignetes Repellent auftragen und den Körper nach der Rückkehr einmal absuchen.

Bei Impfungen gegen FSME hat die Impfbereitschaft in den vergangenen Jahren in Deutschland erheblich zugenommen. So wurden 2017 nur 3,4 Millionen Impfdosen gegen FSME über öffentliche Apotheken abgegeben, 2018 dagegen schon 4,1 Millionen – das ist eine 19,3-prozentige Steigerung. Mit 4,9 Millionen FSME-Impfdosen im Jahr 2019 konnte dieser Wert nochmals um 20,1 Prozent erhöht werden. Das hat das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut (DAPI) auf Basis der Abrechnungen der Gesetzlichen Krankenversicherung berechnet. Auch insgesamt hat die Impfbereitschaft in Deutschland zugenommen: Im Jahr 2019 sind die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Impfstoffe (darunter Grippe, Keuchhusten, Pneumokokken, Masern, Gebärmutterhalskrebs) um 16,4 Prozent auf 1,503 Milliarden Euro angestiegen.

»Jede Impfung zählt, egal ob gegen FSME, Masern oder Tetanus«, sagt Mathias Arnold, Apotheker aus Halle an der Saale und Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. »Wer sich gegen Infektionskrankheiten impfen lässt, schützt sich selbst und bei von Mensch zu Mensch übertragbaren Krankheiten auch seine Familie und letztlich die gesamte Bevölkerung vor Infektionen. Gerade während der Corona-Pandemie wird uns nur allzu bewusst vor Augen geführt, wie gut es ist, bewährte und erprobte Impfstoffe gegen gefährliche Erreger zu haben. Unser Ziel muss es sein, eine dauerhaft hohe Impfquote bei allen Ziel- und Altersgruppen zu erreichen.« Arnold verweist darauf, dass die Apotheken als Partner für Informationen zum Impfen bereit stehen – auch telefonisch.

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