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Rx-Lieferungen

Amazons Medikamenten-Express wird noch schneller

Der Internet-Riese Amazon Pharmacy eröffnet neue Apotheken und will so nach eigenen Angaben 2025 in noch mehr US-Städten schnelle und kostenfreie Lieferungen von Rx-Medikamenten anbieten.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 14.10.2024  18:00 Uhr

In der Arzneimittelversorgung sind Schnelligkeit und Zugänglichkeit entscheidend. Das betonte Vin Gupta, Chief Medical Officer von Amazon Pharmacy. »Dieser schnelle Zugang erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten sich sofort in ihre Therapie einbringen und sich an die Behandlungsvorgaben halten, was nachweislich die Gesundheitsergebnisse verbessert.«

Im kommenden Jahr plant die Online-Plattform daher, ihr Angebot weiter auszubauen. Demnach sollen in 20 weiteren US-amerikanischen Städten Apotheken entstehen, die in die Amazon Same-Day-Delivery-Standorte integriert werden. Auf diese Weise will der Konzern nach eigenen Angaben mehr als doppelt so vielen Patienten als derzeit schon die Medikamente noch am selben Tag direkt vor die Haustür liefern.

Modulare Apotheken

Die Unternehmensstrategie basiert laut Amazon Pharmacy auf sogenannten modularen Apotheken unterschiedlicher Größe. Sie sind auf die jeweiligen Gemeinden zugeschnitten und überwachen und verwalten den Rezeptprüfungs- und Verpackungsprozess des Same-Day-Delivery-Angebots. Die neuen, kleineren Apotheken ergänzen also die bestehenden hochautomatisierten Standorte, die bereits mit Roboterarmen und anderen Automatisierungstechniken ausgestattet sind.

Derzeit dauert die Medikamenten-Lieferung für Amazon-Pharmacy-Kunden im Schnitt zwei Tage oder weniger. Bis Ende 2025 will das Unternehmen aber fast der Hälfte seiner Kundschaft eine tagesaktuelle Lieferung der Rx-Präparate garantieren, sofern die Bestellung bis 16 Uhr eingegangen ist.

Versorgungslücke schließen

Herkömmliche Versandapotheken bräuchten bis zu zehn Tage für eine Lieferung, heißt es von Amazon. Eine schnellere Belieferung sowie der 24/7-Zugang zu einem Apotheker schließen nach Ansicht des Konszerns diese Versorgungslücke. »Wir beschäftigen Hunderte von Apothekern, um höchste Versorgungsqualität sowie die Überwachung unseres wachsenden Apothekenbetriebs zu gewährleisten«, so John Love, Vice Präsident von Amazon Pharmacy. Gelingen soll der Geschwindigkeitszuwachs aber auch wieder mithilfe von mehr KI und Robotertechnik.

Zum Hintergrund: Das Amazon Pharmacy Angebot gibt es seit dem Jahr 2020. Dazu gehört auch der sogenannte RxPass. Das ist ein monatliches 5-US-Dollar-Abo für verschreibungspflichtige Medikamente. Dafür erhält der Kunde Zugang zu 60 gängigen Arzneimitteln. Außerdem gibt es auch das Prime-Sparangebot, mit dem es bis zu 80 Prozent Rabatt auf Generika sowie 40 Prozent Rabatt auf Markenmedikamente gibt.

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