Als PhiP in Tansania |
Die pharmazeutische Hilfsorganisation AoG setzt sich seit etwa 15 Jahren in Tansania ein. Dem Health Center des Benediktinerklosters St. Bernard in dem kleinen Ort Hanga im Süden Tansanias bietet sie logistische, fachliche und finanzielle Unterstützung. Dort war auch Meyer zusammen mit Projektkoordinatorin Dr. Christina Schmidt im November für zwei Wochen im Einsatz, etwa um sich mit den Projektpartnern vor Ort auszutauschen und einen Eindruck über die Entwicklung des Projekts zu gewinnen.
Im PZ-Podcast schildert sie, vor welchen Herausforderungen das Apothekenpersonal in Tansania tagtäglich steht. So benötige etwa das Lagermanagement viel Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit. Die Trocken- und Regenzeit müssten dabei berücksichtigt werden und die Liefertermine für die Arzneimittelbestellungen seien nicht exakt planbar. Das könne schonmal für Überraschungen sorgen, erzählt Meyer.
Doch auch Parallelen zu deutschen Apotheken stellte sie während ihres Aufenthalts fest. So hätte das Apothekenpersonal auch in Tansania etwa mit Retaxationen durch Krankenkassen und Problemen bei der Beschaffung von Arzneimitteln zu kämpfen. »Es macht große Freude, sich in diesem Bereich zu engagieren. Ich plane für mich persönlich, auch in Zukunft dabei zu bleiben«, resümiert Meyer.
Was noch zum Lagermanagement in Tansania dazugehört, welche weiteren Aufgaben von den Einsatzkräften vor Ort erledigt wurden, und welchen Stellenwert das Health Center mittlerweile bei den Einwohnern von Hanga hat, hören Sie in der ganzen Folge »PZ Nachgefragt«.