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Deutscher Apothekerverband

Alle wichtigen Infos zur DAV-Vorstandswahl

Alle vier Jahre wählt der Deutsche Apothekerverband (DAV) seine Führung neu. Am 2. Dezember 2020 ist es wieder soweit. Die Aufgaben der DAV-Spitze sind klar umrissen, das Wahlprozedere ist an strenge Regeln gebunden. Eine Übersicht.
Ev Tebroke
01.12.2020  18:00 Uhr

Wer hat wie viele Stimmen?

Ob die nun aufgestellten Kandidaten die Belange der Apotheker an vorderster Front vertreten sollen, darüber stimmt die DAV-Mitgliederversammlung am 2. Dezember in geheimer schriftlicher Wahl ab. Jeder Landesverband kann zwar maximal fünf Vertreter in die MV entsenden. Die Stimmverteilung ist aber gesondert geregelt: Jeder Mitgliedsverband hat zwei Grundstimmen. Darüber hinaus zählen jeweils 100 Mitgliedsapotheken als eine Stimme. Wenn am Ende der Rest größer ist als 50 Apotheken, gibt es eine weitere Stimme. So hat etwa der kleinste Verband Bremen bei 103 Mitgliedern mit den zwei Grundstimmen insgesamt drei Stimmen. Der Mitglieder-stärkste Verband Bayern kann bei 2212 Mitgliedern insgesamt 24 Stimmen in die Waagschale legen. Stichtag für die Stimmenberechnung ist beim DAV der 1. Juli des Jahres. Wer nach der geheimen Wahl die einfache Mehrheit der Gesamtstimmenzahl hat, gilt als gewählt.

Abgesehen vom Ausgang der Wahl wird nun spannend sein, wie im neuen Geschäftsführenden Vorstand die Tätigkeitsschwerpunkte gesetzt werden. Sollte Thomas Dittrich als Vorsitzender künftig den DAV leiten, müsste die sehr zeitintensive Verhandlungsarbeit mit den Kassen womöglich ein anderer übernehmen. Hubmann ist derzeit vor allem auch in den Gesellschafter-Verhandlungen mit der Gematik aktiv. Fink ist Beauftragter für das Gebiet Selbstmedikation, Groeneveld ist Patientenbeauftragter. Und Anke Rüdinger hat sich beim BAV im Rahmen des Pilotprojekts Zukunftsregion Digitale Gesundheit (ZDG) vor allem auch schwerpunktmäßig mit dem Thema E-Rezept befasst. Wer wir also welches Aufgabenfeld künftig übernehmen? Diese Karten werden dann nach der Wahl gemischt.

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