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Nach Cyber-Angriff

AEP liefert wieder

Nach dem Cyber-Angriff ist der Großhändler AEP wieder lieferfähig. »Wir schalten die Kunden sukzessive wieder auf«, so Geschäftsführerin Heike Brockmann gegenüber der PZ. Rund eine Woche lag AEP nach der Attacke lahm und konnte die Apotheken nicht beliefern.
Alexander Müller
06.11.2024  15:46 Uhr

Der Großhändler aus Alzenau teilte mit, seit dem heutigen Tag wieder Bestellungen annehmen und ausliefern zu können. »Nach etwas über einer Woche Unterbrechung hat AEP eine sichere Lösung gefunden, eingerichtet und getestet. Gleichzeitig setzt AEP nun alle Kräfte daran, einen dauerhaften Normalbetrieb herzustellen«, so der Großhändler.

Der Bestell- und Lieferprozess laufe wieder, nach und nach könnten die Kunden wieder in die Bestellroutine aufgenommen werden. Allerdings läuft der Betrieb noch nicht wieder unter Volllast: »Aktuell kann es vereinzelt noch zu Verzögerungen in der Bearbeitung von Anfragen kommen, da bei AEP noch nicht vollumfänglich gearbeitet werden kann.«

AEP war nach eigenen Angaben Opfer eines »gezielten kriminellen Cyber-Angriffs« geworden, der durch eine spezielle Software zu einer teilweisen Verschlüsselung der IT-Systeme führte. Der Vorfall wurde am 28. Oktober von den Sicherheitssystemen erkannt.

Als Schutzmaßnahmen hatte AEP in der Folge alle Außenverbindungen getrennt und alle betroffenen IT-Systeme heruntergefahren. Sämtliche relevanten Behörden seien informiert, externe Experten hinzugezogen worden, teilt der Großhändler mit. »Unter Hochdruck und mit Hilfe externer Experten für Cyber-Incidents und IT-Forensik wurde Tag und Nacht an einer Lösung gearbeitet«, teilte der Großhändler mit. Und Geschäftsführerin Brockmann bedankt sich für die Geduld der Kundinnen und Kunden und den erhaltenen Zuspruch von verschiedenen Seiten.

Kontakt zu den Tätern hat es Brockmann zufolge nicht gegeben: »Wir haben keine Forderungen erhalten und auch nichts bezahlt«, so die AEP-Chefin gegenüber der PZ.

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