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Bessere Arbeitsbedingungen

Adexa appelliert an Gesundheitsverhandler

Die Koalitionsverhandlungen laufen, die neue Legislatur rückt näher. Die Apothekengewerschaft Adexa hat vor diesem Hintergrund skizziert, wie die Politik die Arbeitsbedingungen in Apotheken verbessern kann.
PZ
18.03.2025  14:30 Uhr

Noch ein paar Tage haben die Verhandlerinnen und Verhandler von Union und SPD Zeit, die Weichen der Gesundheits- und Pflegepolitik für die nächsten Jahre zu stellen. Vor diesem Hintergrund hat die Apothekengewerkschaft Adexa jetzt Forderungen formuliert. Die neue Bundesregierung müsse ein »Bekenntnis der politischen Entscheidungsträger zur Vor-Ort-Apotheke und der Rolle von Apotheken für die Gesundheitsversorgung und -prävention« abgeben, heißt es in einer Mitteilung. Es müsse für bessere Arbeitsbedingungen in Apotheken gesorgt werden.

Die Arbeitsgruppe »Gesundheit und Pflege« solle zentrale Forderungen wie eine Personalzulage, eine faire Vergütung und die Stärkung der PTA- und PKA-Berufe berücksichtigen. Im Sondierungspapier sei das Thema Gesundheit noch relativ knapp behandelt worden.

Zudem müsse die PTA-Ausbildung modernisiert werden.  »Eine Novellierung der Approbationsordnung ist überfällig, um Apothekerinnen und Apotheker auf künftige Herausforderungen vorzubereiten.« Außerdem mache sich die Apothekengewerkschaft für eine Stärkung der PTA und PKA ein. Der Fachkräftemangel sei in Apotheken deutlich zu spüren, daher fordere die Gewerkschaft die Abschaffung des Schulgeldes für PTA sowie eine vergütete Ausbildung. Dies solle die Ausbildung für jungen Menschen attraktiver machen.

Adexa-Vorstand Andreas May betonte in der Mitteilung: »Als Apothekengewerkschaft setzen wir uns für die Menschen ein, die in Apotheken arbeiten. Sie sind wesentliche Stützpfeiler für eine patientenorientierte Gesundheitsversorgung.« Damit dies auch so bleiben könne, müsse es nun in den Koalitionsverhandlungen darum gehen, den Apothekenberuf dauerhaft attraktiv und zukunftsfest zu machen.

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