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Gesundheits-App

ActiveTEP unterstützt Patienten mit neuer Hüfte

Die App »ActiveTEP« des Leipziger Startup-Unternehmens Dora GmbH hat eine CE-Kennzeichnung erhalten. Zielgruppe sind Patienten, die ein künstliches Hüftgelenk erhalten sollen.
Annette Rößler
30.07.2025  13:00 Uhr

ActiveTEP sei eine digitale Therapiebegleitung speziell für Menschen, die vor einer Hüft-TEP-Operation stehen, heißt es in einer Pressemitteilung des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, das an der Entwicklung der App beteiligt war. TEP steht für Totalendoprothese – ein solches künstliches Hüftgelenk erhalten der Klinik zufolge in Deutschland pro Jahr insgesamt etwa 200.000 Menschen. Oft seien ältere Menschen von solchen Eingriffen betroffen; besonders sie könnten von der maßgeschneiderten digitalen Unterstützung durch die App profitieren.

»Die Anwendung unterstützt nicht nur den Klinikaufenthalt, sondern begleitet insbesondere die Vorbereitung und Nachsorge bei einer Hüft-TEP-Operation. Das entlastet das medizinische Personal und stärkt die Eigenverantwortung der Patientinnen und Patienten«, sagt Privatdozentin Dr. Anne Postler, Geschäftsführende Oberärztin am Uniklinikum. Die App enthält Informationen, Übungen, eine Erinnerungsfunktion an die Medikamenteneinnahme und Arzttermine sowie ein Patiententagebuch. Sie wurde mit Betroffenen gemeinsam entwickelt.

In den kommenden Monaten soll die App in einer Praxisstudie an mehreren deutschen Kliniken getestet werden. Ein Nutzennachweis in einer solchen Studie ist Voraussetzung dafür, dass Gesundheits-Apps ins DiGA-Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aufgenommen und von den Krankenkassen erstattet werden. Derzeit kostet die App 27,50 Euro im Monat auf Selbstzahlerbasis. Langfristig soll der Anwendungsbereich der App auf weitere verbreitete Gelenkerkrankungen wie Knie- oder Schulter-Endoprothetik ausgeweitet werden.

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