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UN-Bericht

Acht Milliarden Menschen auf der Erde

Mitte November wird die Weltbevölkerung laut Angaben der Vereinten Nationen die Marke von 8 Milliarden erreicht haben. Doch das Wachstum schwächt sich ab.
AutorKontaktdpa
Datum 08.11.2022  09:00 Uhr
Stoppt das Wachstum der Weltbevölkerung?

Stoppt das Wachstum der Weltbevölkerung?

»Das Tempo des globalen Bevölkerungswachstums verlangsamt sich«, erklärt UN-Expertin Rachel Snow. Das höchste jährliche Wachstum sei 1964 mit 2,2 Prozent jährlich erreicht worden. »Aber jetzt wachsen wir mit weniger als 1 Prozent pro Jahr.« Dieser Trend soll jüngsten Studien zufolge anhalten - bis die Weltbevölkerung ab dem Jahr 2080 den Prognosen zufolge nicht mehr weiter wachsen soll. Dann liege die Zahl der Menschen bei 10,4 Milliarden.

Besonderes Augenmerk richtet sich auf die Entwicklungen in Ländern Asiens mit besonders vielen Menschen. China als das noch bevölkerungsreichste Land der Erde steht vor gewaltigen Herausforderungen, denn die Geburtenrate in dem Land mit 1,4 Milliarden Menschen ist nach der Ein-Kind-Politik niedrig. Experten begründen das damit, dass viele Menschen, die als Einzelkinder aufgewachsen sind, es als normal empfänden, nur ein Kind zu bekommen. Indien mit seinen über 1,3 Milliarden Menschen hat eine höhere Geburtenrate und dürfte China schon im kommenden Jahr überholen. Aber auch in Indien verlangsamt sich das Wachstum - was in Zusammenhang mit der besseren Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln gebracht wird.

In keinem Erdteil wird derweil die Bevölkerung auf absehbare Zeit so zunehmen wie in Teilen Afrikas. «Afrika südlich der Sahara wird nach aktuellen Prognosen noch deutlich weiterwachsen. Ein Großteil des künftigen Wachstums der Weltbevölkerung wird in dieser Region und in einigen Ländern in Asien stattfinden», sagt Experte Swiaczny.

Rund 1,4 Milliarden Menschen leben nach Angaben der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung derzeit in Afrika. Bis 2050 wird die Bevölkerung demnach auf rund 2,5 Milliarden steigen. Bis Ende des Jahrhunderts werden etwa dreimal so viele Menschen in Afrika leben wie heute, knapp 4,3 Milliarden - etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung. Einkommensstarke Länder wie Japan rutschen demgegenüber gegenwärtig in eine negative Bevölkerungsentwicklung ab. Für eine stabile Wachstumsrate wären Länder wie Deutschland deshalb auf Migration angewiesen. Die UN raten in einem Bericht: »Alle Länder, unabhängig davon, ob sie einen Nettozustrom oder -wegzug von Migranten verzeichnen, sollten Schritte unternehmen, um eine geordnete, sichere, reguläre und verantwortungsvolle Migration zu erleichtern.«

Natürlich wird es auch bei neun und zehn Milliarden Menschen auf der Erde wieder Aufsehen geben. Doch eine wirkliche Zeitenwende erwartet die UN erst im Jahr 2100. Experten glauben, dass die Weltbevölkerung etwa ab dann stetig sinken wird.

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