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UN-Bericht

Acht Milliarden Menschen auf der Erde

Mitte November wird die Weltbevölkerung laut Angaben der Vereinten Nationen die Marke von 8 Milliarden erreicht haben. Doch das Wachstum schwächt sich ab.
AutorKontaktdpa
Datum 08.11.2022  09:00 Uhr

Während die Menschheit für die erste Milliarde Hunderttausende Jahre brauchte, ging es danach immer schneller. Den Vereinten Nationen (UN) zufolge wird am15. November die Acht-Milliarden-Marke geknackt. Das geht aus dem UN-Bericht »Weltbevölkerungs-Perspektiven 2022« hervor. 

Wie kam die Menschheit an diesen Punkt? Der Homo sapiens tauchte nach aktuellem Kenntnisstand vor etwa 300.000 Jahren auf. In den vergangenen Jahrtausenden stieg die Zahl der Menschen stetig - abgesehen von Phasen großer Pandemien wie etwa der Pest. Allmählich beschleunigte sich die Zunahme, und um das Jahr 0 lebten etwa 190 Millionen Menschen. Mit längerer Lebenserwartung stieg die Kurve ab etwa dem Jahr 1700 deutlich steiler an - und wohl kurz nach 1800 war die erste Milliarde erreicht. Von einer Weltbevölkerung von zwei Milliarden im Jahr 1928 bis zu den heutigen acht Milliarden Menschen brauchte es keine 100 Jahre. Und das Wachstum von sieben auf acht Milliarden dauerte gar nur elf Jahre.

Für die Chefin des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, Natalia Kanem, beinhaltet die aktuelle Zahl viel Positives. Schließlich spiegele sie einen fundamentalen Sprung wider: »Acht Milliarden Menschen, das ist ein bedeutsamer Meilenstein für die Menschheit. Und es ist die Kombination aus längerer Lebenserwartung, weniger Mütter- und Kindersterblichkeit und immer effektiveren Gesundheitssystemen«, sagte Kanem bei einem UN-Expertengespräch.

Dass viele Menschen Sorge vor Überbevölkerung haben, ist Kanem zufolge unbegründet: »Ich bin hier, um klar zu sagen, dass die schiere Zahl der Menschenleben kein Grund zur Angst ist.« Nach Einschätzung der UN gibt es durchaus ausreichend Ressourcen – es komme auf die richtige und gerechte Verteilung an. Frank Swiaczny vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung fügt mit Blick auf die Erderhitzung hinzu: »Mehr Menschen bedeuten dabei nicht zwangsläufig auch einen größeren ökologischen Fußabdruck.« Fast die Hälfte der globalen CO2-Emissionen würden von den 10 Prozent der Weltbevölkerung mit dem höchsten Einkommen verursacht, während der Beitrag der ärmsten Hälfte zu vernachlässigen sei.

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