Pharmazeutische Zeitung online
Pharmacon Meran

Abwechslung ist Programm

Der Fortbildungskongress Pharmacon in Meran lässt sich auf folgende kurze Formel bringen: 4 plus 1 plus 1 – vier Tage strammes Vortragsprogramm, ein Tag für besondere Themen und ein Tag für Fortbildung im Freien. Doch damit ist längst nicht alles erfasst.
Maria Pues
04.04.2019  17:00 Uhr

Drei Schwerpunktthemen gibt es beim diesjährigen 57. Pharmacon in Meran: Erkrankungen der Haut und deren Behandlung, häufige Erkrankungen des Urogenitaltrakts und deren Therapien — ein Vortrag zum Thema eingeschränkte Nierenfunktion und Arzneimitteltherapiesicherheit darf hier nicht fehlen — und der große Bereich der Hormone. Insgesamt können 18 Vorträge und zwei Seminare besucht werden.

Der Fortbildungskongress Pharmacon in Meran bietet seinen Teilnehmern jedoch stets auch eine erweiterte Perspektive. Um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) geht es in der Eröffnungsveranstaltung. Als Keynote-Speaker konnte Professor Dr. Rüdiger Buchkremer, Direktor des Instituts für IT-Management und Digitalisierung (ifid) an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management, gewonnen werden. Künstliche Intelligenz eröffnet vielfältige Möglichkeiten, aber auch Fragen: Was können wir aus der Systemmedizin lernen? Wie kann KI die Kommunikation zwischen Patienten, Ärzten und Apothekern verändern? Nicht zuletzt muss auch über ethische Aspekte und Datenschutz gesprochen werden.

Des Weiteren erhalten die Kongressteilnehmer neben den Schwerpunktvorträgen aktuelle Informationen zu innovativen Arzneistoffen, Wirkstoffkandidaten in der Pipeline, Versorgungsforschung in der Dermatologie und zur Arbeitsweise der Ständigen Impfkommission (STIKO).

Fortbildung in wunderschöner Umgebung, aber nur den Kongresssaal gesehen? Abhilfe schaffen drei Veranstaltungen am vortragsfreien Donnerstag. Unter fachkundiger Führung geht es bei zwei botanisch-wissenschaftlichen Exkursionen wahlweise auf den Schlandersberg oder in die Passerschlucht. Festes Schuhwerk und Schwindelfreiheit sind hier Pflicht. Gemütlicher geht es beim Tagesausflug »Passeiertal, Sterzing & Brixen« zu. Für Mutige gibt es je eine geführte Rafting-Tour für Einsteiger und für Fortgeschrittene. Doch nicht nur Mut und Abenteuerlust sind hier gefragt, denn Teamgeist steht an erster Stelle.

Klassische Musik gibt es am Montagabend. Dann gehört die Bühne des Kurhauses begabten jungen Künstlern: dem Violin-Duo Clara Shen und Katharina Strepp und dem Klavier-Duo Ilia Antoniadis und Levent Geiger. Für ausgelassene Unterhaltung ist am Donnerstag gesorgt: Dann geht es mit der Seilbahn zur Pharmacon Dance Night auf 2000 Meter Höhe, zu Networking, landestypischen Speisen und Getränken, toller Musik und jeder Menge gute Laune.

Was den Pharmacon Jahr für Jahr zu etwas Besonderem macht, sind nicht zuletzt seine Besucher. Denn in Meran treffen sich Pharmazeuten vieler Generationen: von Noch-Studierenden über Jung-Apotheker und Apotheker mit jahrelanger Berufserfahrung bis hin zu Apothekern im Ruhestand. Sie alle vereint die Liebe zu einem aspektreichen und anspruchsvollen Beruf, zu wissenschaftlicher Fortbildung und zum kollegialen Austausch. Erfahrungswissen aus der Apothekenpraxis und aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft kommen in Meran zusammen.

 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa