| Daniela Hüttemann |
| 03.12.2025 17:02 Uhr |
Hannes Müller, zugleich im AKWL- und im BAK-Vorstand, gab zu Bedenken, dass man Veränderungen besser von innen heraus anstoßen könnte. »Wenn wir austreten, können wir gar nichts mehr verändern und unsere Expertise nicht mehr einbringen.« Er regte aber auch wie andere AKWL-Mitglieder an, zu überprüfen, ob die vor einigen Jahren angestoßene Strukturreform das erreiche, was man wolle, und wie man noch optimieren könne. »Selbst bei einem Vorratsbeschluss wären die Türen zu«, befürchtete Müller.
Letztlich einigte man sich darauf, eine Arbeitsgruppe innerhalb der AKWL zu bilden, die Fragen, Forderungen und Verbesserungsvorschläg an die ABDA erarbeiten soll, darunter auch eine Evaluation der Strukturreform. Zudem solle die weitere Entwicklung der ABDA und ihrer Arbeit ein regelmäßiger Berichtspunkt in der Delegiertenversammlung werden.
Letztlich zog Nolten seinen Antrag zurück. Er habe mit der angestoßenen Diskussion schon mehr erreicht, als er zu hoffen gewagt habe.