ABDA-Präsidentin erläutert virtuelle Apotheke |
PZ |
04.10.2023 11:20 Uhr |
Mit der »virtuellen Apotheke« will die ABDA jungen Menschen Lust auf die Arbeit in einer Apotheke machen. Präsidentin Gabriele Regina Overwiening informiert in einer Videobotschaft über das neue Angebot. / Foto: AKWL
Wie die ABDA heute mitteilte, ist die »virtuelle Apotheke« die 3D-Visualisierung einer idealtypischen Apotheke. Mit dem neuen Angebot will die ABDA jungen Leuten den Arbeitsplatz Apotheke anschaulich nahebringen. Die PZ berichtete bereits. »Wir laden ein, die Apotheke zu erkunden und einen Blick auf die vielfältigen Aufgaben vor und hinter den Kulissen zu werfen«, sagt ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. In einer Videobotschaft informiert sie über das neue Angebot und erläutert, warum der Arbeitsplatz Apotheke für Berufseinsteiger attraktiv ist.
Die »virtuelle Apotheke« soll in den kommenden Monaten weiter ausgebaut werden, kündigte die Berufsvereinigung an. Neben dem direkten Zugriff über das Internet soll das 3D-Angebot von den Apothekerkammern und -verbänden auf Landesebene auch bei Berufsmessen eingesetzt werden.
Die Standesvertretung wirbt damit, dass Schülerinnen und Schüler, die sich für einen Apothekenberuf interessieren, gute Berufsaussichten hätten. Fachkräfte würden dringend gesucht. Apothekerinnen und Apotheker könnten sich zudem mit einer Apotheke selbstständig machen. Im Jahr 2022 arbeiteten nach Angaben der ABDA rund 159.000 Menschen in Apotheken. Dazu gehörten etwa 53.000 Apothekerinnen und Apotheker, 68.000 PTA und 32.000 PKA. Die Gesamtzahl der Ausbildungsplätze lag im vergangenen Jahr bei knapp 8000.