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Mitgliederversammlung

ABDA-Budget steigt um rund 3,5 Prozent

Die Mitgliederversammlung der ABDA hat am heutigen Mittwoch den Haushaltsplan für das Jahr 2023 beschlossen. Demnach soll das Budget der Standesvertretung von rund 23,4 auf 24,2 Millionen Euro steigen. Die Mitgliedsbeiträge sollen dabei um rund 8,7 Prozent steigen. Zudem erhält die ABDA einen erneuten Millionen-Zuschuss aus den wirtschaftenden Töchtern.
Benjamin Rohrer
29.06.2022  18:00 Uhr

Die ABDA-Mitgliederversammlung hat sich am heutigen Mittwoch mit dem Haushalt der Standesvertretung für das kommende Jahr beschäftigt und den vorgelegten Entwurf mit großer Mehrheit beschlossen. Im laufenden Jahr rechnet die ABDA mit einem voraussichtlichen Abschluss von 23,4 Millionen Euro. Das Budget läge somit rund 950.000 Euro höher als ursprünglich für 2022 geplant. 2023 soll das Budget dann um rund 3,5 Prozent auf 24,2 Millionen Euro steigen.

ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening zeigte sich sehr erfreut, dass der Haushaltplan 2023 breite Unterstützung bei den ABDA-Mitgliedern gefunden hat. Eine »überwältigend große Mehrheit« habe dem Entwurf in seiner nun dritten Fassung zugestimmt, unterstrich sie im Anschluss der Versammlung gegenüber der Presse. »Das gibt der Arbeit der ABDA eine gute Rückendeckung«, so Overwiening.

Der größte Einnahmenblock bleiben weiterhin die Mitgliedsbeiträge. Aus den 34 Kammern und Verbänden will die ABDA im kommenden Jahr rund 19,6 Millionen Euro einnehmen, das entspricht einem Plus von etwa 8,7 Prozent. In den vorangegangenen Jahren hatte die ABDA die Mitgliedsbeiträge jeweils nur leicht erhöht – 2023 müssen die ABDA-Mitglieder also wieder tiefer in die Tasche greifen. Die größten Beitragszuwächse haben Kammer und Verband in Rheinland-Pfalz zu erwarten – hier steht ein Plus von insgesamt 13,6 Prozent an. Auch in Hessen und Brandenburg steigen die Beiträge deutlich um rund 10 Prozent. Die geringsten, prozentualen Steigerungen haben Schleswig-Holstein und Berlin mit rund 6 Prozent zu erwarten.

Rund 4 Millionen Euro aus den wirtschaftenden Töchtern

Der zweitgrößte Einnahmenblock bleiben die Einnahmen aus der Vermögensverwaltung, also aus den wirtschaftenden Tochterunternehmen der Standesvertretung. Rund 4 Millionen Euro will die ABDA hier entnehmen, der Bärenanteil daran stammt aus der Avoxa.

Der größte Kostenblock bleiben die personellen Aufwendungen mit rund 13 Millionen Euro, die um etwa 1,2 Millionen Euro steigen sollen. Diese Mehrausgaben gehen fast vollständig auf Kostensteigerungen im Bereich Löhne und Gehälter im ABDA-Hauptamt zurück. In ihrem Haushaltsentwurf für das kommende Jahr hatte die Standesvertretung bereits darauf hingewiesen, dass (Stand: Mai 2022) 13,5 Stellen unbesetzt seien. Hinzu kommt, dass im kommenden Jahr zwei zusätzliche Stellen im Geschäftsbereich Pharmazie und eine aufwandsneutrale Stelle in der Hauptgeschäftsführung eingeplant sind. Des Weiteren plant die ABDA mit Gehaltsanpassungen und Nachbesetzungen von Stellen.

4 Millionen Euro für die ABDA-Kommunikation

Zweitgrößter Kostenblock bleiben die sachlichen und übrigen sachlichen Aufwendungen, die zusammen rund 11,2 Millionen Euro ausmachen. Hierunter sind die ABDA-Ausgaben für Kommunikationsmaßnahmen weiterhin der größte Ausgabenfaktor. Etwas mehr als 4 Millionen Euro plant die Standesvertretung dafür ein. Allerdings bleibt das Budget der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von ABDA-Kommunikationschef Reiner Kern im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert. Von den veranschlagten 4 Millionen Euro sollen rund 2,4 Millionen Euro in die Kampagnenarbeit der ABDA fließen.

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