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Krankenhaus-Reform
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34 Gesundheitszentren in Niedersachsen

Die Reform der Kliniken soll bundesweit die Qualität verbessern. Das Krankenhausstrukturgesetz sieht dabei unter anderem die Ausweisung von spezialisierten Behandlungszentren vor, in Niedersachsen kommen 14 dieser zum Jahresanfang dazu. Die Krankenhausgesellschaft übt Kritik.
Autordpa
Datum 17.12.2018  09:32 Uhr

Zum 1. Januar bekommen zwei Jahre nach Inkrafttreten der bundesweiten Krankenhausreform zwölf weitere niedersächsische Kliniken ausgewiesene Gesundheitszentren. Die so nach dem Krankenhausstrukturgesetz ausgewiesenen Einrichtungen können bei der Abrechnung mit den gesetzlichen Krankenkassen individuelle Zuschläge vereinbaren. Außerdem sollen die besondere Bedeutung und die jeweilige Kompetenz unterstrichen werden. An den zwölf Standorten wird es insgesamt 14 etwa auf die Behandlung von Krebs oder Schlaganfällen spezialisierte Behandlungszentren geben. Die Bescheide wollte Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) am Montag in Hannover überreichen, wie eine Sprecherin mitteilte.

Kritik kommt von der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft. »Wir bedauern, dass die Bescheide erst jetzt erteilt werden«, sagte Verbandsdirektor Helge Engelke. »Wir haben diesen Schritt schon vor einem Jahr erwartet«, monierte er. »Erst jetzt können die Kliniken ihre Verhandlungen mit den Kassen abschließen. Die Krankenhäuser mussten damit ein Jahr auf das ihnen zustehende Geld verzichten.«

Den Bescheid erhalten am Montag das Evangelische Krankenhaus Oldenburg, das Krankenhaus Ludmillenstift Meppen, das Städtische Klinikum Braunschweig, sowie in Osnabrück Marienhospital, Klinikum und Christliches Kinderhospital. Neben KRH Siloah und Kinder- und Jugendkrankenhaus auf der Bult in Hannover sind laut Ministerium auch das Klinikum Wolfsburg, das Helios Klinikum Hildesheim sowie Pius-Hospital Oldenburg und Klinikum Oldenburg dabei. Dazu kommen die Behandlungszentren der Universitätskliniken, dort ist das Wissenschaftsministerium zuständig. Nach Angaben einer Sprecherin hat die Medizinische Hochschule Hannover zwölf derartige Zentren, die Universitätsmedizin Göttingen acht. Dort gelte der Bescheid seit dem Datum des Erlasses, er liege den 20 Zentren bereits vor.

Das Krankenhausstrukturgesetz soll die Qualität der Klinikversorgung verbessern. So soll etwa bei der Vergütung an Qualitätsaspekte angeknüpft werden. Gesetzlichen Krankenkassen und Ärzteschaft haben Zweifel geäußert, ob durch das Gesetz die angestrebte Strukturreform tatsächlich erreicht werden kann.

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