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Selbstbestimmung: Das höchste Gut im Alter

 

Selbstbestimmung und Gedächtnis verlieren, auf Hilfe angewiesen sein oder lebensbedrohlich erkranken: Dies gehört zu den größten Sorgen älterer Menschen. In einer Umfrage des Klinikbetreibers Asklepios bei Menschen über 65 Jahren gaben 87 Prozent an, dass ein Leben ohne Selbstbestimmung ihre größte Sorge sei. Es folgten Gedächtnisverlust und Demenz, Angewiesensein auf Hilfe bei der Bewältigung des Alltags, lebensgefährliche Krankheiten und eingeschränkte Sinne.

 

Nur knapp die Hälfte der Befragten nannte die Angst vor dem Tod als größte Sorge. Das Sterben selbst löste bei 58 Prozent Angst aus, und 63 Prozent hatten Angst vor finanziellen Engpässen. Diese Ergebnisse stellten Jochen Gehrke, Chefarzt am Asklepios Klinik Nord, und Privatdozent Lars Marquardt, Chefarzt und Zentrumsleiter Interdisziplinäres Geriatrisches Zentrum Wandsbek, bei einem Pressegespräch in Hamburg vor.

 

Gehrke betonte den hohen Wert der Lebensqualität, auch als Maßstab bei medizinischen Maßnahmen. Acht von zehn Befragten – unter den Geringverdienern allerdings nur vier von zehn – schätzten ihre Lebensqualität als «gut» oder «sehr gut» ein. Als wichtigste Einflussfaktoren nannten sie Gesundheit, keine Einschränkung im Alltag sowie Freiheit von chronischen Krankheiten und Schmerzen. Partnerschaft und Freunde folgten, wobei speziell die Partnerschaft zwei von drei Männern am wichtigsten war. Für Frauen lag diese mit 54 Prozent auf Platz drei nach einer intakten Umwelt und regelmäßigem Kontakt zu Freunden. (bmg)

 

06.09.2018 l PZ

Foto: Fotolia/Bilderstoeckchen

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