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Glyphosat: Bayer rechnet mit weiteren Klagen

 

Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer muss sich nach der Übernahme von Monsanto in den USA mit rund 8700 Klagen wegen möglicher Erkrankungen durch das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat auseinandersetzen. «Mit weiteren Klagen ist zu rechnen», teilte das Leverkusener Unternehmen in seinem am Mittwoch veröffentlichten Quartalsbericht fest. Der Konzern kündigte an, er werde sich «in all diesen Verfahren entschieden zur Wehr setzen».

 

Bayer verwies auf mehr als 800 wissenschaftliche Studien, die betätigt hätten, das Glyphosat nicht krebserregend sei. Der Konzern sei deshalb überzeugt, gute Argumente zu seiner Verteidigung zu haben.

 

Im August hatte ein Geschworenengericht in San Francisco einem unheilbar an Krebs erkrankten Mann Schadenersatz in Höhe von 289 Millionen Dollar (249 Millionen Euro) zugesprochen. Bayer hält das Urteil jedoch für falsch und hat bereits Widerspruch dagegen angekündigt.

Während das Agrargeschäft im zweiten Quartal nicht zuletzt durch die Monsanto-Übernahme
bei Umsatz und Ergebnis kräftig zulegte, litt das Arzneimittelgeschäft unter dem stärkeren Eurokurs, höheren Produktionskosten und Lieferengpässen bei Medikamenten wie Aspirin
und musste spürbare Ergebniseinbußen hinnehmen.

 

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Monsanto-Übernahme: Bayer hebt Jahresausblick an, Meldung vom 05.09.2018

 

05.09.2018 l dpa

Foto: Fotolia/Countrypixel

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