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Versorgungsgesetz: Künftig noch schneller zum Arzt

 

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will dafür sorgen, dass gesetzlich Versicherte künftig noch schneller einen Arzttermin bekommen. Dafür sollen die sogenannten Termin-Servicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen künftig deutlich mehr Aufgaben übernehmen, wie es aus Kreisen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) heißt. Demnach soll voraussichtlich morgen ein Referentenentwurf für das sogenannte Terminservice- und Versorgungsgesetz vorliegen.

 

Nach den Plänen aus dem BMG sollen die Servicestellen zu Anlaufpunkten für ambulante Versorgung und Notfälle weiterentwickelt werden. Über die bundesweit einheitliche Notdienstnummer 116117 sollen sie dabei rund um die Uhr erreichbar sein. Darüber hinaus müssen Kassenärzte künftig mindestens 25 Stunden pro Woche Sprechzeiten anbieten und damit fünf Stunden mehr als bislang. Für bestimmte Leistungen gibt es dabei mehr Geld, so etwa für die Behandlung eines Patienten, der über eine Termin-Servicestelle vermittelt wurde. Ein Zusatzbudget ist zudem für Hausarztbesuche vorgesehen sowie für die Vermittlung eines Termins beim Facharzt durch einen Allgemeinmediziner.

 

Spätestens ab 2021 müssen Krankenkassen ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte zur Verfügung stellen, auch das möchte Spahn über die Novelle regeln. Bis Ende dieses Jahres müssen einheitliche Standards feststehen, an denen sich die Kassen bei der Entwicklung ihrer Angebote orientieren sollen, das steht bereits heute im Gesetz. Langfristig sollen die Patienten auch mobil über ihr Smartphone oder ein Tablet Zugriff auf ihre Daten erhalten. (sch)

 

23.07.2018 l PZ

Foto: Fotolia/Tyler Olson

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