Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Rabattverträge: Barmer vergibt Zuschläge für elfte Tranche

 

Über insgesamt 140 generische Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen in 149 Losen hat die Barmer neue Arzneimittelrabattverträge geschlossen. Die Zuschläge für die elfte Tranche umfassen ein jährliches  Umsatzvolumen von rund 470 Millionen Euro, wie die Kasse heute bekannt gab. Die neuen Verträge starten ab 1. Oktober 2018 und gelten zwei Jahre. Sie lösen die bisherigen Verträge zur neunten Tranche ab.

 

Die neuen Zuschläge umfassen unter anderem Wirkstoffe zur Behandlung von Infektionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettstoffwechselstörungen. Für elf Wirkstoffe beziehungsweise Wirkstoffkombinationen gingen laut Barmer entweder gar keine Angebote ein oder sie waren nicht zuschlagfähig.

 

Bei 108 Losen (72 Prozent) setzt die Kasse auf das Mehrpartnermodell. Hier erhalten bis zu drei Anbieter den Zuschlag zur Belieferung. «Wenn mehrere Produkte zur Auswahl stehen, bietet dies entsprechende Verordnungsalternativen und verbessert damit auch die Therapietreue der Patienten», betont Barmer-Vorstand Mani Rafii. Leider gibt es aber auch wieder etliche Exklusiv-Verträge. So werden immerhin 41 Lose künftig ausschließlich von einem Anbieter bedient. Exklusivverträge gelten als riskant, da es schnell zu Arzneimittelengpässen kommen kann, wenn ein Hersteller nicht liefern kann.

 

Insgesamt hat die Barmer nach eigenen Angaben derzeit Verträge für rund 280 generisch verfügbare Wirkstoffe geschlossen mit einem Umsatzvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro. (et)

 

Mehr zum Thema Rabattverträge

 

12.06.2018 l PZ

Foto: Fotolia/BRN-Pixel

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.