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Heimversorger mit neuem Namen: Aus BVKA wird BVVA

 

Der Bundesverband klinik- und heimversorgender Apotheker (BVKA) hat einen neuen Namen. Ab sofort trägt die Organisation die Bezeichnung Bundesverband der Versorgungsapotheker (BVVA). Wie Verbandschef Klaus Peterseim in einer Mitteilung betonte, sei die Digitalisierung die größte Herausforderung – sowohl für die Verbandsmitglieder wie für das Gesundheitssystem insgesamt. Bei der Jahrestagung des BVVA in Mainz sagte Peterseim, er teile die entsprechende Passage aus dem Koalitionsvertrag der Bundesregierung für die laufende Legislaturperiode des Deutschen Bundestages «uneingeschränkt».

 

Laut Peterseim will der BVVA mit seinen Apothekern digitaler Vorreiter für die Apothekerschaft sein. Die Mitgliedsapotheken seien dafür strukturell, personell und technisch gut gerüstet. In der Klinik-, Heim-, Palliativ- und Substitutionsversorgung biete die Digitalisierung eine große Chance, die Versorgung nachhaltig zu verbessern.

 

Mit fortschreitender Digitalisierung im Gesundheitswesen werde das Papierrezept zum Auslaufmodell, prognostizierte Peterseim. Dieses werde es nicht mehr lange geben. Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung lese sich «wie eine Arbeitsanweisung für unseren Verband und unsere Mitgliedsapotheken». Telemedizin, elektronische Patientenakte bis 2021 oder nationales Gesundheitsportal für schnelle und verlässliche Gesundheitsinformation seien die aktuellen Stichworte.

 

«Wir sind dafür fachlich gut aufgestellt», sagte der Vorsitzende. «Wenn wir es nicht machen, dann tun es andere außerhalb der Apotheke.» Eine Vernachlässigung neuer Tätigkeitsfelder führe nur zum Markteintritt fremder Anbieter und langfristig zu fremdbesitzgesteuerten Strukturen. (dr)

 

08.06.2018 l PZ

Foto: Fotolia/drubig-photo

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