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Digitalisierung: Dobbert will Gas geben

 

Dem Präsidenten der Landesapothekerkammer Brandenburg, Jens Dobbert (Foto), geht die Digitalisierung in den Apotheken zu schleppend voran. «Die ärztlichen Kollegen überholen uns bei dem Thema gerade rechts und links», sagte er gestern bei der Kammerversammlung in Potsdam. Höchste Priorität habe der Anschluss an die Telematik-Infrastruktur (TI), die es Ärzten, Apothekern und anderen Heilberuflern ermöglichen wird, sensible Daten sicher auszutauschen. Im Gegensatz zu den Apotheken sei von den Arzt- und Zahnarztpraxen in Deutschland bereits die große Mehrheit mit einem entsprechenden Konnektor ausgestattet, so Dobbert. Die ABDA-Spitze misst diesem wichtigen Zukunftsthema aus seiner Sicht nicht die ihm angemessene Bedeutung bei.

 

Der deutsche Apothekertag habe sich 2015 klar für die Teilnahme der Apotheker an dem sicheren Netz ausgesprochen und dieses Bekenntnis 2017 sogar wiederholt. Seitdem seien jedoch keine entsprechenden Signale von der ABDA aus Berlin gekommen. «Arbeitet man im Lindenkorso daran? Man weiß es nicht», sagte Dobbert. Die ABDA müsse endlich aufwachen und den Anschluss der Apotheken an die TI vorantreiben. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, habe vorgemacht, wie man dieses Thema mit Mut und Entschlossenheit voranbringt.

 

Auch bei einem anderen Digitalisierungs-Thema wünscht sich Dobbert mehr Unterstützung von der Bundesebene: die Ausgabe der elektronischen Heilberufeausweise (HBA). Diese muss im vierten Quartal 2018 über die Bühne gehen, damit die Apotheken im Februar 2019 startklar sind für Securpharm. «Wer dann nicht entsprechend ausgestattet ist, kann nicht mehr am Arzneimittelverkehr teilnehmen», warnte Dobbert. Die Ausgabe der HBA, deren Details noch nicht abschließend geklärt sind, bezeichnete er als «die größte Herausforderung für die Kammer im Jahr 2018». (am)

 

14.06.2018 l PZ

Foto: PZ/Christiane Berg (Archiv)

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