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Digitale Gesundheitsakte: Kassen stellen «Vivy» vor

 

Mehrere gesetzliche und private Krankenkassen wollen eine gemeinsame elektronische Gesundheitsakte starten. Über eine App sollen Patienten etwa Befunde, Laborwerte und Notfalldaten speichern und abrufen können. Zu den Kassen gehören Allianz, DAK, Bahn BKK, IKK Classic, Barmenia, Gothaer und die Süddeutsche Krankenversicherung.

 

Die Initiatoren wollen das Angebot heute in Berlin vorstellen. Anbieten wollen die ersten Versicherungen die App namens «Vivy» ab Juli. Patienten sollen sie kostenlos und freiwillig nutzen können. Das Angebot könnte den Angaben zufolge künftig bis zu 25 Millionen Versicherte erreichen.

 

Nach jahrelangem Gezerre um zusätzliche Funktionen der elektronischen Gesundheitskarte will die Bundesregierung bei der Digitalisierung vorankommen. Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, bis 2021 eine elektronische Patientenakte einzuführen. Die AOK und die Techniker Krankenkasse haben bereits eigene Angebote vorgestellt.

 

Für das Projekt «Vivy» hob die Chefin der Allianz Private Krankenversicherungs-AG, Birgit König, das Ziel von mehr Vernetzung hervor: «Weg von Insellösungen, hin zu offenen Schnittstellen.» Je mehr Patienten eine Plattform nutzten, desto interessanter werde sie auch für Ärzte. DAK-Chef Andreas Storm sagte, Patienten bekämen so erstmals ein Instrument, über ihre Daten zu verfügen. Dies stärke ihre Selbstbestimmung im Versorgungsprozess.

 

05.06.2018 l dpa

Foto: Fotolia/BillionPhotos.com

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