Pharmazeutische Zeitung online

Securpharm: Unternehmen müssen Fristen beachten

 

Pharmaunternehmen sollten beachten, dass für ihre Anbindung an das europäische Netzwerk gegen gefälschte Arzneimittel bestimmte Fristen gelten. Darauf macht die Initiative Securpharm heute aufmerksam. Nur so könnten pünktlich zum Systemstart am 9. Februar 2019 alle Beteiligten – Pharmaunternehmen, Großhändler, Apotheken, Krankenhäuser – an das Schutzsystem angeschlossen werden, hieß es in einer Mitteilung.

 

Bereits im Januar hatte der Betreiber des europäischen Servers (EU-Hub) angekündigt, dass Pharmaunternehmen bis spätestens Ende Juni 2018 mit der vertraglichen und technischen Anbindung an das Schutzsystem begonnen haben müssten. Da noch längst nicht alle europäischen Hersteller den verpflichtenden Vertrag mit der zuständigen European Medicines Verification Organisation (EMVO) abgeschlossen hätten, sei dieser lange Vorlauf nötig, um bis zum Stichtag startklar zu sein. An den von der EMVO betriebenen EU-Hub werden alle nationalen Datenbanken angebunden sein. Er leitet Anfragen weiter und macht den Datenverkehr zwischen den einzelnen Landessystemen möglich.

 

In Deutschland baut Securpharm das Fälschungsschutzsystem auf. Hierzulande haben sich demnach bereits 228 Pharmaunternehmen an das System angeschlossen, weshalb die Initiative den Marktteilnehmern hinsichtlich der Frist entgegenkommen könne, hieß es. Für Vertragsabschlüsse bis zum 30. September sichere man zu, dass der Systemzugang bei Vorliegen aller vertraglichen und technischen Voraussetzungen pünktlich erfolgen könne,

 

Ab dem 9. Februar 2019 darf die Pharmaindustrie zum Schutz vor Arzneimittelfälschungen nur noch Packungen verschreibungspflichtiger Medikamente auf den Markt bringen, die einen Erstöffnungsschutz sowie ein individuelles Erkennungsmerkmal haben. Damit wird die europäische Fälschungsrichtlinie 2011/62/EU umgesetzt, die verhindern soll, dass Arzneimittelfälschungen in Europa in die legale Lieferkette eindringen. (cd)

 

24.04.2018 l PZ

Foto: Fotolia/Michael Möller

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.