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BfArM: Lieferengpässe schneller sichtbar machen

 

Lieferengpässe bei Medikamenten sollen künftig einfacher und schneller gemeldet werden können. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erstellt gemeinsam mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zurzeit ein Onlineportal, das die bisherigen Verfahren zur Meldung von  Lieferengpässen optimieren soll, geht aus einem heute veröffentlichten Protokoll einer Besprechung vom 22. März hervor.

Laut BfArM soll das neue Portal die Meldung durch die Hersteller sowie die Weiterleitung an BfArM und PEI vereinfachen. Bislang ist die Mitteilung der Hersteller für den ambulanten Bereich freiwillig, was von Apothekerverbänden immer wieder kritisiert wird. Das BfArM betonte denn auch zum wiederholten Mal, gerade bei als versorgungskritisch eingestuften Arzneimitteln sei es unerlässlich, dass Hersteller über drohende und bereits eingetretene Engpässe frühzeitig und umfassend informieren.

Beim Thema Impfstoffe wird das PEI nochmal gesondert nachbessern und die Meldung von Lieferengpässen sinnvoller kategorisieren. So soll schneller klar sein, ob die Versorgung gefährdet ist.

Aus dem Protokoll geht auch hervor, dass die Lieferengpässe für Remifentanil intravenös und 4-DMAP beendet seien. Aktuell bestünden für zehn Medikamente relevante Engpässe. Bei keinem sei die Versorgungslage jedoch kritisch, da auf andere Präparate ausgewichen werden kann, so das Institut. Lediglich beim derzeit schwer lieferbaren Wirkstoff Raltegravir sei es schwierig, eine Alternative für Kinder mit weniger als 11 Kilogramm Körpergewicht zu finden. (ap)
 

26.04.2018 l PZ

Foto: Fotolia/ALDECAstudio

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