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Bluthochdruck: Grippemittel sorgfältig auswählen

 

Apotheker müssen Erkältungsmittel für Patienten mit Bluthochdruck besonders sorgfältig auswählen. In Kombinationspräparaten sind häufig Sympathomimetika enthalten, die zwar die Schleimhäute abschwellen lassen, aber auch den Blutdruck erhöhen. Darauf machte Dr. Eric Martin, Apotheker aus Marktheidenfeld, am 10. März bei der zentralen Fortbildung der Apothekerkammer Niedersachsen in Hannover aufmerksam. Hypertoniker sollten einen Schnupfen besser lokal, also mit entsprechenden Nasensprays oder -tropfen behandeln und keine Kombinationsmittel mit Arzneistoffen wie Pseudoephedrin anwenden.

 

Zudem kann die Einnahme von nicht steroidalen Schmerzmitteln (NSAR) die Wirkung der Blutdruckmittel abschwächen und die Nierenfunktion einschränken. Ein hohes Risiko hierfür haben Senioren, Patienten mit Herzinsuffizienz oder bereits eingeschränkter Nierenfunktion sowie mit einem Risiko für eine Austrocknung. Besondere Vorsicht ist bei der Kombination aus NSAR plus Diuretikum und RAS-Blocker (ACE-Hemmer, Sartane und Aliskiren), dem sogenannten Triple Whammy, geboten. Hier kann es zu einem akuten Nierenversagen kommen. Eine Selbstmedikation mit NSAR sei für maximal 14 Tage nur bei Patienten ohne Herz- oder Nierenerkrankung zu vertreten. (dh)

 

Lesen Sie dazu auch

Grippe: 42.000 Neuerkrankungen in einer Woche, Meldung vom 08.03.2018

Hypertoniker: Vorsicht bei OTC-Schmerzmitteln, Meldung vom 22.05.2017

 

Mehr zum Thema AMTS

 

12.03.2018 l PZ

Foto: Fotolia/benjaminnolte

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