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Securpharm: Apotheken rüsten sich für Umsetzung

 

Securpharm auf der Zielgeraden: Heute in einem Jahr startet das neue europaweite Fälschungsschutzsystem für Arzneimittel. Hierzulande beginnt für die Apotheker bereits in zwei Monaten die Umsetzung des Projekts: Ab dem 1. April können alle Apotheken ihren Zugang zum Securpharm-System beantragen. Dieser Tag sei «ein weiterer Meilenstein» für die Einrichtung des Schutzssystems, betonte die ABDA heute. Bis dahin sollen die mehr als 19.000 Apotheken in Deutschland von ihren Softwarehäusern über notwendige Hardware-Anpassungen und Software-Aktualisierungen informiert sein – und den Zeitplan für die Umsetzung im laufenden Jahr festlegen.

 

Bis zum Stichtag sollen sich die Apotheken bei der Netzgesellschaft Deutscher Apotheker (NGDA) mithilfe des N-Ident-Verfahrens legitimieren lassen. Sie erhalten dann ihr elektronisches Zertifikat (N-ID), das eine Grundvoraussetzung für die Anbindung darstellt. Ab 9. Februar 2019 dürfen nur noch rezeptpflichtige Arzneimittel in Verkehr gebracht werden, die eine Echtheitsprüfung mit zwei Sicherheitsmerkmalen – Erstöffnungsverschluss und DataMatrix-Code – erfolgreich bestanden haben. Bundesweit haben seit 2013 schon fast 400 Apotheken erfolgreich am Securpharm-Testbetrieb von teilgenommen.

 

«Die Apotheken werden bestens vorbereitet sein, um ihre Patienten auch weiterhin mit allen notwendigen Arzneimitteln zu versorgen, wenn die Fälschungsschutzrichtlinie Anfang nächsten Jahres in Kraft tritt», betont Hans-Peter Hubmann, ABDA-Vorstandsmitglied und Securpharm-Verantwortlicher. «Wir können jetzt sukzessive von der Vorbereitungs- in die Einrichtungsphase übergehen.» Die Apotheken hätten ausreichend Zeit, um sich vor dem Beginn des Scharfschaltens von Securparm  mit den neuen Sicherheitsprüfungen und geänderten Arbeitsprozessen vertraut zu machen. Mit dem System könnten die Apotheker die Arzneimittelsicherheit für ihre Patienten noch einmal deutlich erhöhen, so Hubmann.

 

09.02.2018 l PZ

Foto: Fotolia/Andrey Popov

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