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Großhandel: Fahrverbote könnten Belieferung einschränken

 

Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Innenstädten könnten Arzneimittellieferungen empfindlich einschränken. Dies befürchtet der Bundesverband des Pharmazeutischen Großhandels (Phagro) und plädiert heute in einer Mitteilung dafür, bei Arzneimittellieferungen über Ausnahmegenehmigungen nachzudenken.

 

Zwar drohten mit den Fahrverboten – sollten sie denn tatsächlich angewandt werden – keine «dramatischen Notstände», denn im Notfall gebe es genügend andere Fahrzeuge, mit denen Arzneimittel an die Apotheken geliefert werden könnten. Dennoch seien die Offizinen auf die schnelle Lieferung durch den Großhandel angewiesen – auch wegen der Rabattierung von Arzneimitteln. «Wer sich darauf berufen möchte, dass Apotheken für mehrere Tage die wichtigsten Arzneimittel vorrätig halten müssen, hat noch nichts von den Veränderungen in diesem Markt gehört», heißt es in der Mitteilung. Seit es Rabattarzneimittel gebe, könnten Apotheken nicht jedes Arzneimittel, das die einzelne Kasse erstattet, am Lager haben.

 

Besonders längere Fahrverbote über mehrere Tage bereiten den Großhändlern Sorge. In solchen Fällen könne es zu erheblichen Lieferproblemen kommen und Patienten müssten dann mitunter lange auf ein Arzneimittel warten. «Die Diskussion wird dann beginnen, was ein Notfall ist und was nicht.» Letztlich werde der Ärger von Patienten auf dem Rücken der Apotheker ausgetragen, warnt der Phagro – «und der Großhandel wird hier wenig Mittel haben, in jedem Fall zu helfen». (cd)

 

27.02.2018 l PZ

Foto: Fotolia/Sanacorp

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