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Glyphosat: EU kündigt mehr Transparenz an

 

Die Europäische Kommission hat angekündigt, die wissenschaftliche Wirkstoffbewertung zu verbessern. Demnach soll das Verfahren für die Zulassung, die Beschränkung und das Verbot von Pestiziden künftig transparenter gestaltet werden, etwa durch die Veröffentlichung von Rohdaten. Das geht aus einer Mitteilung der Kommission vom Dienstag hervor. Zudem sollen Behörden in Zukunft mitentschieden können, welche Studien in spezifischen Fällen durchgeführt werden.

Die Ankündigung ist eine Reaktion auf die europäische Bürgerinitiative «Verbot von Glyphosat und Schutz von Menschen und Umwelt vor giftigen Pestiziden». Nach einer gründlichen Prüfung aller verfügbaren Daten habe die Kommission außerdem die Genehmigung von Glyphosat für weitere fünf  Jahre verabschiedet, heißt es in der Mitteilung. Diese Entscheidung sei gefallen, weil es laut Auswertung keinen Zusammenhang zwischen Glyphosat und Krebserkrankungen bei Menschen gebe.

«Es ist großartig, dass mehr als eine Million EU-Bürger sich Zeit nehmen und sich direkt in dieses wichtige Thema einbringen. Die Kommission hat zugehört und wird jetzt handeln», so Frans Timmermans, erster Vizepräsident der Kommission. Er begrüße das Engagement und dränge nun das Parlament und den Rat, die Vorschläge schnell durchzubringen. (je)

 

13.12.2017 l PZ

Foto: Fotolia/fotomek

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