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Regierungsbildung: Reimann wird Gesundheitsministerin in Niedersachsen

 

Carola Reimann (Foto, SPD) wird neue Gesundheitsministerin in Niedersachsen. In Hannover haben Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und CDU-Landeschef Bernd Althusmann heute gemeinsam verkündet, dass die Gespräche zur Regierungsbildung weitgehend abgeschlossen sind. Damit ist der Weg frei für eine Große Koalition in Niedersachsen. Zugleich wurde die Ressortverteilung bekanntgeben. Die Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Reimann wird demnach das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung übernehmen.

 

Die promivierte Biotechnologin hat bereits umfangreiche Erfahrungen in der Gesundheitspolitik. Im Bundestag sitzt sie seit dem Jahr 2000. Von 2005 bis 2009 war sie gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, 2009 übernahm sie die Leitung im Gesundheitsausschuss, dem sie bis 2013 vorstand. Seit vier Jahren ist die 50-Jährige nun Vizevorsitzende der SPD-Fraktion und dort zuständig für die Themen Arbeit und Soziales, Frauen, Senioren, Familie und Jugend. Auch bei dieser Bundestagswahl wurde sie wieder in den Bundestag gewählt. Ihr Mandat wird sie nun allerdings vermutlich aufgeben.

 

Reimann gilt als sachorientiert und tritt in politischen Diskussionen stets besonnen auf. Mit Blick auf die Arzneimittelversorgung hatte sie in der Vergangenheit immer wieder die Kompetenz der Apotheker gelobt und gefordert, deren Expertise noch stärker zu nutzen. Reimann löst Cornelia Rundt (SPD) im Amt der Gesundheitsministerin ab. Sie hatte sich zuletzt für die Apotheker im Kampf für ein Rx-Versandverbot starkgemacht. Außerdem hatte sie ein Gesetz angestoßen, das Krankenhäuser zur Anstellung von Stationsapothekern verpflichten soll. Aufgrund der Landtagswahl am 15. Oktober konnte sie das Vorhaben allerdings nicht mehr zur Abstimmung bringen. (sch)

 

16.11.2017 l PZ

Foto: Susie Knoll

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