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Neuer EMA-Standort: And the winner is…

 

Amsterdam ist künftig neuer Sitz der Europäischen Arzneimittelagentur EMA. Das haben die Vertreter der 27 EU-Mitgliedsstaaten in Brüssel per Abstimmung entschieden. Mit dem anstehenden Brexit muss die bislang in London ansässige Arzneimittelbehörde umziehen. Insgesamt hatten sich 19 Städte für den Sitz beworben, in Deutschland war Bonn ins Rennen gegangen.

Wie die EMA mitteilte, will sie ab sofort mit dem neuen Gastland zusammenarbeiten um den Wechsel der Behörde an den neuen Sitz rechtzeitig umzusetzen. Ab heute bleiben nur noch knapp 17 Monate. Ende März 2019 muss alles stehen und die EMA am neuen Sitz voll funktionsfähig sein, dann wird Großbritannien offiziell aus der EU ausgetreten sein.

Der Umzugsprozess soll transparent gestaltet werden, teilte die EMA mit. Sowohl Interessenvertreter als auch die Öffentlichkeit sollen ab Dezember die Entwicklung und die einzelnen Schritte des Standortwechsels im Internet über ein Schaubild verfolgen können.

Am drängendsten ist der EMA zufolge die Frage der neuen Gebäude. Bevor mit den erforderlichen Umbauten begonnen werden kann, sind viele administrative Schritte nötig. So müssten die Pläne zunächst von den lokalen und den entsprechenden EU-Behörden genehmigt werden. Dies nimmt laut EMA in der Regel sechs bis acht Monate Zeit in Anspruch. Für die notwendige Ausrüstung und Ausstattung veranschlagt die Behörde noch einmal 12 bis 15 Monate Zeit. Um den Zeitplan einzuhalten, sollen daher Prozesse und Arbeiten parallel statt sukzessive ausgeführt werden.

Auch gilt es, für die rund 900 EMA-Mitarbeiter adäquate Wohnungen zu finden, die zudem über eine gute Verkehrsanbindung zu dem neuen EMA-Sitz haben verfügen müssen. Zudem benötigen rund 600 Schulkinder unterschiedlicher Altersstufen entsprechende Schulplätze. Die Stadt soll spätestens bis Februar 2018 entsprechende Informationen und Angebote liefern. (et)

 

21.11.2017 l PZ

Foto: Fotolia/Yasonya

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