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Lesmüller-Medaille für Gerhard Franz

 

Die Bundesapothekerkammer (BAK) hat Professor Dr. Gerhard Franz (Foto, links) mit der Lesmüller-Medaille ausgezeichnet. Damit würdigten die Kammerpräsidenten der Länder seine besonderen Verdienste um die deutschen Apotheken. Am Montagabend nahm Franz die Medaille ihm Rahmen einer Veranstaltung der DAC/NRF-Kommission in Berlin entgegen.

 

Franz hat in zahlreichen Ausschüssen mitgewirkt, die sich mit der Qualität von Drogen und Drogenzubereitungen beschäftigen, darunter die Deutsche und die Europäische Arzneibuch-Kommission. In einigen Gremien ist er bis heute aktiv, so etwa in der DAC/NRF-Kommission, der er seit mehr als zwanzig Jahren angehört. «300 Arzneibuch-Monographien zu pflanzlichen Drogen und Drogenzubereitungen sind auf Ihre Initiative und Ihre Arbeiten zurückzuführen», würdigte BAK-Präsident Andreas Kiefer (rechts) dieses Engagement.

 

Franz habe dabei niemals die Umsetzbarkeit der Vorschriften in der Apotheke aus den Augen verloren. Auch zahlreiche Neuentwicklungen im DAC/NRF gingen auf seine Initiative zurück, darunter die farbigen Abbildungen. «Es ist sicher mit Ihr Verdienst, dass DAC/NRF heute einen so hohen Stellenwert hat», so Kiefer.

 

Franz blickt auf eine lange akademische Laufbahn zurück. 1977 wurde er auf den Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie an der Universität Regensburg berufen. Mehr als 270 Publikationen, 60 Doktoranden und 5 Habilitanden zeugten von Franz‘ wissenschaftlichem Wirken, betonte Kiefer. Selbst nach der Emeritierung habe er sich weiter engagiert und als Leiter der sogenannten TCM-Working Party 60 TCM-Monographien für das Europäische Arzneibuch auf den Weg gebracht. Auch international seien diese Arbeiten auf großes Interesse gestoßen, vor allem in China.

 

Franz bedankte sich für die lobenden Worte des BAK-Präsidenten. «Ich habe bereits viele Auszeichnungen erhalten, aber es rührt mich ganz besonders, dass mich nun auch die Apothekerschaft ehrt.» Neben allen wissenschaftlichen Erfolgen ist ihm noch etwas anderes sehr wichtig. «In meinem Leben habe ich 2800 Apotheker ausgebildet – darauf bin ich besonders stolz.» (sch)

 

05.09.2017 l PZ

Foto: PZ/André Wagenzik

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