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Qualitätssicherung: Apotheker prüfen täglich Medikamente

 

Präsenzapotheken sind ein wichtiger Baustein bei der Qualitätssicherung von Arzneimitteln. Darauf macht heute die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände aufmerksam. An jedem Werktag werde in jeder der rund 20.000 öffentlichen Apotheken in Deutschland mindestens ein industriell hergestelltes Medikament auf mögliche Qualitätsmängel überprüft – pro Jahr kämen so mehr als 6 Millionen Stichproben zustande, so die Organisation.

 

«Jede zufällig ausgewählte Probe wird mit der Genauigkeit des Apothekers mit allen Sinnen überprüft, und dies wird auch dokumentiert. Auch die Verpackung und der Beipackzettel werden kontrolliert», schreibt Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer, in der Mitteilung. «Damit tragen wir dazu bei, dass jeder Patient seinen Medikamenten vertrauen kann.» Bei begründetem Verdacht auf einen Qualitätsmangel informiere der Apotheker die zuständige Behörde sowie die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK).

 

Kiefer betonte, dass die Apotheken mit der Prüfung von Fertigarzneimitteln ihrer Gemeinwohlpflicht nachkämen – zu denen überdies auch Notdienste oder die Herstellung von Rezepturarzneimitteln zählten. Jede einzelne Apotheke erfülle solche Pflichten für die Gesellschaft. «Je mehr wohnortnahe Apotheken es gibt, desto besser für jeden einzelnen Bürger», bilanzierte Kiefer. Die Apotheker engagieren sich für den Bestand der Präsenzapotheke, nachdem der Europäische Gerichtshof im vergangenen Oktober ausländische Versandapotheken von der deutschen Arzneimittelpreisverordnung entbunden hat. Die Apotheker sehen dadurch die Präsenzapotheken erheblich benachteiligt. Noch bis zum 1. März läuft in den Apotheken eine bundesweite Unterschriftenaktion für den Erhalt der Standort-Offizinen. (cd)

 

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17.02.2017 l PZ

Foto: Fotolia/contrastwerkstatt

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