Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Cannabis: Petition zur Legalisierung schlägt Wellen

 

Eine bundesweite Petition zur kompletten Legalisierung von Cannabis in Deutschland schlägt Wellen. Der Cannabis-Verband Bayern (CVB) will mit der Petition erreichen, dass Hanf aus den Anlagen des Betäubungsmittelgesetzes gestrichen und grundsätzlich als landwirtschaftliches Produkt und Lebensmittel betrachtet wird. Zudem soll das Jugendschutzgesetz so erweitert werden, dass Hanfprodukte mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,2 Prozent erst ab 18 Jahren erworben und verkauft werden dürfen.

 

Seit dem 7. Januar, dem Start der Petition, fand sie bis heute bereits rund 19.000 Unterzeichner. «Bis zum Juli wollen wir 500.000 Unterschriften sammeln», hatte der Initiator und CVB-Chef, Wenzel Cerveny, gesagt. Die Petition läuft ein Jahr lang. Für ein Quorum würden 110.000 Unterstützer ausreichen.

 

Cerveny stellte seine Argumente gestern bei einer Diskussionsveranstaltung zu dem Thema an der Universität Bayreuth vor. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) warnte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur kurz vor der Veranstaltung vor einer Verharmlosung von Cannabis. Wer eine Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken fordere, ignoriere das Gesundheitsrisiko bei einem Konsum dieser Droge.

 

Cerveny setzt sich schon seit Längerem für die Legalisierung von Cannabis ein. Er war vor einem Jahr vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof in München damit gescheitert, ein Volksbegehren im Freistaat zur Legalisierung von Haschisch und Marihuana durchzusetzen.

 

Der Bundestag hat Mitte Januar die Anwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken ermöglicht. Das Gesetz soll in den kommenden Wochen in Kraft treten.

 

Mehr zum Thema Cannabis

 

02.02.2017 l PZ/dpa

Foto: Fotolia/EpicStockMedia

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.