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Krankenversicherung: Den Privaten geht es wieder besser

 

Mit der Privaten Krankenversicherung scheint es wieder bergauf zu gehen. Nach Angaben des Verbands der PKV sind 2016 erstmals mehr Deutsche von der Gesetzlichen in die Private Krankenversicherung gewechselt als umgekehrt. 121.000 Menschen haben sich demnach für solch einen Wechsel entschieden, 120.000 für den umgekehrten Weg in die GKV.

 

In den vergangenen Jahren war immer wieder das Aus für die PKV prognostiziert worden, nicht zuletzt aufgrund hoher Beitragssteigerungen. Diese könnten sich Menschen mit niedrigem Einkommen und Rentner nicht leisten, hieß es. Zuletzt sprach Linken-Politikerin Sabine Zimmermann im Dezember davon, die PKV habe «ihren Zenit überschritten».

 

Dem widerspricht nun PKV-Chef Uwe Laue. Besonders bei den Zusatzversicherungen hätten die Privaten in letzter Zeit punkten können, erklärte er. Damit stockten viele Menschen den Leistungsumfang ihrer GKV auf. 2016 sei die Zahl solcher Verträge im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent auf 25,1 Millionen gestiegen. Dies habe dazu geführt, dass die Zahl der PKV-Versicherungen insgesamt auf 33,8 Milliarden gewachsen sei.

 

Bei den Vollversicherungen allerdings sah es 2016 immer noch düster aus, wenn auch nicht ganz so schlecht wie in den vergangenen Jahren. Die Zahl der voll Privatversicherten habe sich gegenüber 2015 nur noch um rund 17.000 (0,2 Prozent) auf insgesamt 8,7 Millionen verringert, sagte Laue. Im zweiten Halbjahr habe man sogar erstmals seit 2012 wieder mehr Vollversicherte hinzugewonnen als verloren.

 

Auch die Beitragseinnahmen aus Kranken- und Pflegeversicherung sind Laue zufolge um 1,1 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro gestiegen. Davon entfielen 35 Milliarden auf die Krankenversicherung. (ap)

 

26.01.2017 l PZ

Foto: Fotolia/N-Media-Images

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