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Beurteilung: Medikamente in «Test» und «Bild»

 

Alle Jahre wieder kommt die Erkältungszeit und mit fast ebenso schöner Regelmäßigkeit veröffentlicht Stiftung Warentest ihre Beurteilung von OTC-Medikamenten. Nun ist die neue Liste in der Zeitschrift «Test» erschienen und die «Bild»-Zeitung greift das Thema in ihrer heutigen Ausgabe auf. Apotheker sollten sich also auf verstärkte Nachfragen nach bestimmten, in der Beurteilung empfohlenen Medikamenten einstellen.

 

Stiftung Warentest nimmt dabei für sich in Anspruch, strengere Maßstäbe anzulegen als die Zulassungsbehörden. «Nur weil ein Arzneimittel in Deutschland zugelassen ist, muss es nicht sinnvoll sein», wird Professor Dr. Gerd Glaeske von der Universität Bremen zitiert, der als unabhängiger Experte an der Beurteilung beteiligt war. Im Test gibt es vier Kategorien: «geeignet», «auch geeignet», «mit Einschränkung geeignet» und «ungeeignet». Die Bestnote erhalten Arzneimittel, wenn ihre Wirksamkeit für die vorgesehenen Symptome und Erkrankungen ausreichend nachgewiesen ist, sie genügend erprobt sind und ihr Nutzen die Risiken überwiegt.

 

«Bild» nennt in der aktuellen Ausgabe geordnet nach Indikationen die jeweils preisgünstigsten, von Stiftung Warentest empfohlenen Produkte. Da hier der Preis das entscheidende Kriterium ist, liegen meistens Generika in Führung. So zum Beispiel bei Mitteln gegen Reizhusten Hustenstiller® ratiopharm, bei Hustenlösern Ambroxol-Tabletten von 1A-Pharma und Bronchofit® Efeu-Hustensaft sowie bei abschwellenden Nasensprays Nasenspray® ratiopharm. Das gesamte Testergebnis ist im «Test Spezial Medikamente» veröffentlicht, das 8,50 Euro kostet. (am)

 

Zum Heft «Test Spezial Medikamente» (kostenpflichtig, externer Link)

 

22.11.2016 l PZ

Foto: Fotolia/Robert Kneschke

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