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Bayerischer Apothekertag beginnt in Straubing

 

Die Arbeit in den Apotheken wird sich durch den technischen Fortschritt und die Digitalisierung verändern, doch der persönliche Kontakt zwischen Patient und Apotheker wird weiterhin wichtig bleiben. Das erklärte Thomas Benkert, Präsident der Bayerischen Apothekerkammer in der Podiumsdiskussion zur Eröffnung des 50. Bayerischen Apothekertags in Straubing. Dabei waren sich die Diskutanten einig, dass zum Wohle des Patienten eine enge Kooperation von Arzt und Apotheker wichtig ist, die Probleme in der Arzneimitteltherapie zu vermeiden und die Therapiesicherheit zu verbessern.

Ein guter Ansatz hierfür sei das Modellprojekt Armin in Sachsen und Thüringen, erklärte Benkert. „Das ist das von uns allen präferierte Modell“, sagte der Kammerpräsident. In diesem Jahr starte die dritte Stufe des Projektes, das Medikationsmanagement. Bis es valide Daten zu den Einsparpotenzialen und den Vorteile im Sinne der Arzneimitteltherapiesicherheit gebe, müssten die Apotheker jedoch noch ein bis zwei Jahre warten. Auf der Basis dieser Ergebnisse werden der DAV und die Landesapothekerverbände mit den Krankenkassen über neue Aufgaben für die Apotheker verhandeln, sagte Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbands. Die ersten Erfahrungen von teilnehmenden Ärzten und Apothekern in Sachsen und Thüringen seien sehr gut. „Allein die Verbesserungen in der Kommunikation zwischen Arzt und Apotheker über elektronische Medien über das KV-Safenet sind enorm“, sagte Hubmann. Zusammen mit dem fachlichen Austausch zwischen den beiden Professionen über die Medikation des Patienten wird dies die Arzneimitteltherapiesicherheit dramatisch verbessern.

Um die Kooperation zwischen Arzt und Apotheker zu verbessern, sei es auch wünschenswert, dass die Ausbildung dieser Berufe in räumlicher Nähe stattfindet, machte Professor Dr. Ulrike Holzgrabe von der Universität Würzburg klar. Das würde das gegenseitige Verständnis fördern. Aus organisatorischen Gründen sei dies aber nicht leicht umzusetzen, sagte Holzgrabe. Für die neuen Aufgaben des Apothekers wie Medikationsmanagement seien die jungen Kollegen, die jetzt ihre Abschlüsse machen gut vorbereitet. „Wir haben das Studium in allen Fächern kontinuierlich so weiter entwickelt, dass es in die richtige Richtung geht.“ (ch)

 

03.06.2016 l PZ

Foto: ABDA

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