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E-Zigaretten: Hersteller erwarten Besteuerung ab 2017

 

Die deutschen Hersteller von E-Zigaretten rechnen frühestens 2017 mit einer Besteuerung ihrer Produkte. Eine Steuer, wie sie bei Tabakzigaretten üblich ist, erwarten sie allerdings nicht. «Vielleicht kommt eine Nikotinsteuer dabei heraus, die dann aber bei der E-Zigarette wesentlich geringer ausfallen müsste als bei der Tabakzigarette», sagte Dac Sprengel, Vorstandschef des Verbandes des E-Zigarettenhandels in Deutschland, der «Welt am Sonntag».  

 

Der Lobbyist begründete dies mit geringeren Gesundheitsrisiken. «Ich sage nicht, dass sie frei von Risiken ist. Aber die E-Zigarette ist weit weniger gefährlich als die Tabakzigarette.» Die EU-Kommission arbeitet derzeit an der Regulierung der E-Zigarette sowie an einer Steuer für die Dampfgeräte mit ihren Nikotin-Flüssigkeiten. Demnächst sollen Eckpunkte festgelegt werden.

 

E-Zigaretten verdampfen Flüssigkeiten zum Inhalieren. E-Zigaretten verdampfen Flüssigkeiten zum Inhalieren. Die Liquids können Nikotin enthalten und sind oft aromatisiert. Experten warnen vor Inhaltsstoffen, die Atemwegserkrankungen und Krebs auslösen können. Ende Januar schloss der Bundestag eine Gesetzeslücke, nach der elektronisch Zigaretten vom Verkaufsverbot an Jugendliche ausgenommen waren, weil sie keinen Tabak enthalten. Nun dürfen Elektronische Zigaretten und E-Shishas nicht mehr an Kinder und Jugendliche verkauft werden.

 

29.03.2016 l PZ/dpa

Foto: Fotolia/Artur Marciniec

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