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Pharmaunternehmen Takeda erweitert Standort Oranienburg

 

Der japanische Arzneimittelhersteller Takeda baut angesichts weltweit steigender Nachfrage seinen Standort Oranienburg (Oberhavel) aus. Rund 100 Millionen Euro würden in den Bau von vier Produktionshallen und eines Lagers investiert, teilte das Unternehmen anlässlich des Richtfestes mit. Ab 2017 sollen sie in Betrieb gehen. Bis zu 180 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze sind den Angaben zufolge geplant. Derzeit arbeiten in dem Unternehmen mehr als 700 Menschen.

 

Weltweit investiere Takeda ein Fünftel des Umsatzes in Forschung, betonte Deutschland-Chef Jean-Luc Delay. Nur so könne sich die Firma langfristig gegen zunehmenden Wettbewerbsdruck durch Generika durchsetzen. Er kritisierte das bis 2017 weiterbestehende Preismoratorium für Arzneimittel. Mit diesem gesetzlichen Instrument soll verhindert werden, dass Unternehmen einseitig Preise gegen die Interessen der Krankenkassen erhöhen. Steigende Kosten für Löhne, Energie und Rohstoffe könnten aber so nicht ausgeglichen werden, sagte Delay.

 

In Oranienburg werden seit 130 Jahren Arzneimittel hergestellt. Nach der Wende entstand das Oranienburger Pharmawerk. Das japanische Unternehmen übernahm nach mehreren Verkäufen 2011 den Standort. Pro Jahr werden hier nach Firmenangaben etwa 6,9 Millionen Tabletten und Kapseln hergestellt: für insgesamt knapp 150 unterschiedliche Präparate.  Takeda – mit Standorten weltweit in 70 Ländern – beschäftigt mehr als 31.000 Menschen. In Deutschland gibt es Werke in Oranienburg, Konstanz und Singen mit insgesamt etwa 1900 Mitarbeitern.

 

27.11.2015 l dpa

Foto: Takeda

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